Kulik, Fuhrmann und Haaser:
Musikalischer Streifzug durch die kölsche Küche

Das Trio Pete Haaser, Roland Kulik und Hansgeorg Fuhrmann (v.l.) präsentierte im aegidium sein neues Programm – eine musikalisch-kulinarische Reise durch die kölsche Küche. | Foto: Flick
  • Das Trio Pete Haaser, Roland Kulik und Hansgeorg Fuhrmann (v.l.) präsentierte im aegidium sein neues Programm – eine musikalisch-kulinarische Reise durch die kölsche Küche.
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Wahn - (sf) Einen besonderen Leckerbissen präsentierten Roland Kulik,
Hansgeorg Fuhrmann und Pete Haaser mit ihrem neuen Programm im
Pfarrheim von St. Aegidius. Das Trio unterhielt seine Gäste mit
musikalischen Verzällcher rund um die kölsche Speisenkarte und
schaffte es binnen kurzer Zeit, dass den Besuchern das Wasser im Mund
zusammenlief.

Nach der musikalischen Begrüßung mit dem Lied „Novend zesamme“
folgten viele weitere humorvolle und unterhaltsame Lieder der leisen
Töne, mit denen sich das Trio auf einen kulinarischen Streifzug durch
die kölsche Küche begab. „Die Idee zu einem Programm, das sich
ausschließlich mit Essen und Trinken beschäftigt, hatten wir vor
zwei Jahren entwickelt“, erzählt Kulik. Das Trio hatte sich auf die
Suche nach schönen Liedern, besinnlichen Geschichten sowie jeder
Menge Witze und Sprüche rund um verschiedene Gerichte begeben und mit
diesen beleuchtet, wie der Kölner in Bezug auf kulinarische
Köstlichkeiten tickt. So erzählten sie von zwei Damen aus dem Osten
Deutschlands, die einen Ur-Kölner auf dem Wochenmarkt treffen,
begaben sich auf eine Brauhaus-Tour, auf der sich die besagten Damen
mit dem Köbes anlegen, und berichteten von dem Bauern, der roten Wein
über ein Loch in seinem Strumpf schüttet, da er gehört hat, dass
roter Wein stopfen soll.

Die humorvollen Erzählungen präsentierte das Trio in Krätzje-Form
mit Gitarre und Akkordeon. So freuten sich die Gäste des Abends über
jede Menge Musik und sehr lustige Geschichten, beispielsweise die von
der Großmutter, die dem Pastor vor der Messe Nüsschen schenkt.
Nachdem der Pastor sich für diese bedankt und sie als sehr lecker
empfunden hat, erkundigt er sich, wo die Großmutter die leckeren
Nüsse her hat. „Ich esse so gerne Toffifee, aber ich kann die
Nüsse nicht mehr kauen“, erklärt diese daraufhin.

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