Spätere Nutzung
Nach Sanierung wird die Deponie Übungsgelände der Bundespolizei

Die Einfahrt zur Altmülldeponie in Lind. Nach der Sanierung bleibt das vom Zaun begrenzte Gebiet Übungsgelände und militärischer Sicherheitsbereich. | Foto: König
  • Die Einfahrt zur Altmülldeponie in Lind. Nach der Sanierung bleibt das vom Zaun begrenzte Gebiet Übungsgelände und militärischer Sicherheitsbereich.
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Lind - (kg) Nach Abschluss der Sanierung der Altmülldeponie werden auf der
Fläche größtenteils Sträucher und Bäume angepflanzt, um weiterhin
einen Sicht- und Schallschutz zum unmittelbar angrenzenden
Schießausbildungszentrum der Bundespolizei zu gewährleisten,
erklärt Frauke Buchholz von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
(BImA) in Bonn.

Die Fachgebietsleiterin für die Liegenschaften der Bundespolizei
schildert, dass auf dem etwa 18 Fußballfelder großen Gelände aber
gleichfalls auch naturschutzwürdige Offenlandflächen entstehen
sollen, die mosaikartig in den Sicht- und Schallschutzwald eingebettet
werden. Aber: „Es ist Übungsgelände und es bleibt militärischer
Sicherheitsbereich“, stellt sie fest. Zudem werde es auch in Zukunft
ein Zutrittsverbot für Fußgänger geben. Dieses Zutrittsverbot wird
durch den Zaun signalisiert, der sich bereits heute an der Westseite
(Mauspfad) des Areals befindet. Der Zaun bleibt auch in Zukunft
bestehen. Durch diese Umgrenzung ist im Norden zum Beispiel die
Luftwaffenkaserne eingefasst sowie in der Nähe die
Forschungseinrichtungen des Deutschen Zentrums für Luft- und
Raumfahrt und der European Transonic Windtunnel. Im Süden befindet
sich das Gewerbegebiet auf dem ehemaligen Camp Spich und im Osten der
Schießstand der Bundespolizei. An den Übungsplatz der
Bundespolizeibeamten schließt sich militärisches Sperrgebiet an, das
an den Zaun des Flughafens und bis in das südliche Gebiet des
Bundeswehr-Standortübungsplatzes in der Wahner Heide reicht.Nach der
Sanierung wird das Gelände weiterhin als Übungsgelände der
Bundespolizei genutzt und dient als Puffer zwischen dem
Schießausbildungszentrum und der Wohnbebauung in Lind.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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