Mittwoch Evakuierung des Krankenhauses Porz
Nachmittags Entschärfung der Fliegerbombe

Von der Bomben-Evakuierung sind neben mehr als 3.200 Menschen auch das Krankenhaus Porz am Rhein betroffen. Es wird weitreichende Verkehrssperrungen geben, die KVB-Linie 7 wird für einige Zeit nicht fahren.  | Foto: König
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  • Von der Bomben-Evakuierung sind neben mehr als 3.200 Menschen auch das Krankenhaus Porz am Rhein betroffen. Es wird weitreichende Verkehrssperrungen geben, die KVB-Linie 7 wird für einige Zeit nicht fahren. 
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Porz - (kg). Mehr als 3.200 Menschen müssen am Mittwoch Häuser und
Wohnungen, aber auch Krankenzimmer entlassen. Denn im 500
Meter-Radius, der bei Sondierungsarbeiten gefundenen Weltkriegsbombe,
befindet sich auch das Porzer Krankenhaus.
„Wir bereiten uns derzeit auf die Evakuierung vor. Die Patienten
werden am Mittwoch vorübergehend in umliegende Krankenhäuser
verteilt, und wir gehen davon aus, dass die Rückführung im
Tagesverlauf erfolgen kann“, erklärte Krankenhaus-Geschäftsführer
Arist Hartjes in der vergangenen Woche. „Dank unseres engagierten
Teams sind wir gut vorbereitet und rechnen damit, dass die Evakuierung
reibungslos ablaufen wird“. Der Diplom-Ökonom berichtete weiterhin,
dass Stadt, Polizei, Feuerwehr und Krankenhaus eine Einsatzleitstelle
eingerichtet haben, die die Maßnahmen koordiniert.
Die Stadt wird mit der Evakuierung in den frühen Morgenstunden des
18. Dezember beginnen. Neben dem Porzer Krankenhaus sind die
Curanum-Seniorenresidenz sowie rund 3.200 Anwohner betroffen. Alle
sollen bis 13 Uhr evakuiert sein. Am Mittwoch wird bis 5 Uhr morgens
der Verkehrsdienst falsch parkende Fahrzeuge im Urbacher Weg, in der
Steinstraße, Dülkenstraße, Kölner Straße und der Hauptstraße
entfernen lassen. Ab 6 Uhr wird es weitreichende Verkehrssperrungen in
Porz und Finkenberg geben, danach evakuiert der Ordnungsdienst die
Anwohner.
Von den Sperrungen ist ebenfalls die KVB-Linie 7 betroffen sowie die
DB-Strecke im Bereich des Haltepunkts Steinstraße. Die Stadt weist
darauf hin, auf die Informationen der Verkehrsbetriebe zu achten, und
sie empfiehlt, den gesamten Bereich zu meiden und großräumig zu
umfahren.
Sobald das Gebiet am frühen Nachmittag komplett geräumt ist, wird
der Kampfmittelbeseitigungsdienst die Fünf-Zentner-Fliegerbombe mit
Aufschlagzünder entschärfen. Nach der Entschärfung werden zunächst
die Patienten des Porzer Krankenhauses und die Bewohner der
Curanum-Seniorenresidenz in ihre Einrichtungen zurückgebracht. Erst
danach werden die Verkehrssperrungen aufgehoben.
Die Stadt informiert die Anwohner heute (Montag, 16. Dezember)
schriftlich über weitere Details.
(kg). Mehr als 3.200 Menschen müssen am Mittwoch Häuser und
Wohnungen, aber auch Krankenzimmer entlassen. Denn im 500
Meter-Radius, der bei Sondierungsarbeiten gefundenen Weltkriegsbombe,
befindet sich auch das Porzer Krankenhaus.
„Wir bereiten uns derzeit auf die Evakuierung vor. Die Patienten
werden am Mittwoch vorübergehend in umliegende Krankenhäuser
verteilt, und wir gehen davon aus, dass die Rückführung im
Tagesverlauf erfolgen kann“, erklärte Krankenhaus-Geschäftsführer
Arist Hartjes in der vergangenen Woche. „Dank unseres engagierten
Teams sind wir gut vorbereitet und rechnen damit, dass die Evakuierung
reibungslos ablaufen wird“. Der Diplom-Ökonom berichtete weiterhin,
dass Stadt, Polizei, Feuerwehr und Krankenhaus eine Einsatzleitstelle
eingerichtet haben, die die Maßnahmen koordiniert.
Die Stadt wird mit der Evakuierung in den frühen Morgenstunden des
18. Dezember beginnen. Neben dem Porzer Krankenhaus sind die
Curanum-Seniorenresidenz sowie rund 3.200 Anwohner betroffen. Alle
sollen bis 13 Uhr evakuiert sein. Am Mittwoch wird bis 5 Uhr morgens
der Verkehrsdienst falsch parkende Fahrzeuge im Urbacher Weg, in der
Steinstraße, Dülkenstraße, Kölner Straße und der Hauptstraße
entfernen lassen. Ab 6 Uhr wird es weitreichende Verkehrssperrungen in
Porz und Finkenberg geben, danach evakuiert der Ordnungsdienst die
Anwohner.
Von den Sperrungen ist ebenfalls die KVB-Linie 7 betroffen sowie die
DB-Strecke im Bereich des Haltepunkts Steinstraße. Die Stadt weist
darauf hin, auf die Informationen der Verkehrsbetriebe zu achten, und
sie empfiehlt, den gesamten Bereich zu meiden und großräumig zu
umfahren.
Sobald das Gebiet am frühen Nachmittag komplett geräumt ist, wird
der Kampfmittelbeseitigungsdienst die Fünf-Zentner-Fliegerbombe mit
Aufschlagzünder entschärfen. Nach der Entschärfung werden zunächst
die Patienten des Porzer Krankenhauses und die Bewohner der
Curanum-Seniorenresidenz in ihre Einrichtungen zurückgebracht. Erst
danach werden die Verkehrssperrungen aufgehoben.
Die Stadt informiert die Anwohner heute (Montag, 16. Dezember)
schriftlich über weitere Details.

  

Von der Bomben-Evakuierung sind neben mehr als 3.200 Menschen auch das Krankenhaus Porz am Rhein betroffen. Es wird weitreichende Verkehrssperrungen geben, die KVB-Linie 7 wird für einige Zeit nicht fahren.  | Foto: König
Vorläufiger Evakuierungsbereich. | Foto: Stadt Köln
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