Wohnungen, KiTa, Schule: neues Zuhause für hunderte von Menschen
Neubaugebiete in Porz
Porz - (kg). Bis zu 500 Wohnungen könnten in Eil und Urbach auf Acker-
und Brachflächen zwischen Frankfurter Straße, Hirschgraben, A 59 und
Kennedystraße entstehen. Die beiden Baugebiete sind zusammen elf
Hektar groß und werden durch den Friedhof Leidenhausen unterbrochen.
Im 4,4 Hektar großen Areal zwischen Leidenhausener Straße,
Kleingartenanlage, A 59, Friedhof, sowie Schubert- und Haydnstraße
sind 190 bis 250 Wohnungen in Ein- und Mehrfamilienhäusern
vorgesehen. Zwischen Im Falkenhorst, Friedhof, dem Wäldchen an der
Hundefreilaufwiese und der Kennedystraße (6,6 Hektar) sind 250
Wohnungen in Mehrfamilienhäusern vorgesehen.
In beiden Gebieten soll nach den Vorgaben des kooperativen
Baulandmodells ein Teil öffentlich geförderter Wohnungsbau
entstehen. Am Falkenhorst sind eine Kita sowie eine sechs- bis
achtzügige Gesamtschule geplant. Es heißt, dass die Schule dringend
erforderlich sei, da die Kapazitäten für weiterführende Schulen in
Porz absehbar nicht ausreichen.
Ende Januar hatte die Bezirksvertretung (BV) Porz zum
Falkenhorst-Vorhaben das zuvor von der Verwaltung vorgesehene
Gymnasium in Pläne für eine Gesamtschule umgewandelt. Außerdem ist
noch der Prüfauftrag offen, ob auf dem Areal auch eine Grundschule
gebaut werden kann.
Ebenfalls will die BV für beide Wohnbaugebiete eine Buslinie
erreichen, die von Porz/Markt bis zum Flughafen fährt. Desweiteren
sollen nach Willen der Politik im nördlichen Areal Kleinst-,
Einfamilien- und Doppelhäuser, sowie Doppel-Mehrfamilienhäuser mit
eineinhalb Geschossen mit Deichhaus entstehen. Des weiteren
regenerative Energien und begrünte Fassaden.
Die Planungskonzepte können bis 2. Juli eingesehen werden: Im Foyer
des Bildungszentrums des Porzer Rathauses (Friedrich-Ebert-Ufer 64-70)
sowie im Ladenlokal 5 des Stadthauses in Deutz (West-Gebäudekomplex,
Willy-Brandt-Platz 2), jeweils montags bis freitags von 7.30 bis 15
Uhr, freitags bis 12 Uhr. Weitere Auskünfte erhalten Bürger per
E-Mail an bauleitplanung@stadt-koeln.de oder beim
Stadtplanungsamt unter Telefon 0221/ 221-22806. Schriftliche
Stellungnahmen sind bis zum 9. Juli an den Bezirksbürgermeister Henk
van Benthem möglich (Friedrich-Ebert-Ufer 64-70, 51143 Köln) oder
per E-Mail an henk.vanbenthem@stadt-koeln.de
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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