Anträge können gestellt werden
Neues Quartiersmanagement hat Fördermittel im Gepäck

Das Team vom neuen Quartiersmanagement für den Sozialraum Gremberghoven, Eil, Finkenberg und Porz-Ost ist mit einem mit roten und weißen Luftballons geschmückten Fahrrad unterwegs, um im Programmgebiet mit Anwohnern ins Gespräch zu kommen. | Foto: Flick
  • Das Team vom neuen Quartiersmanagement für den Sozialraum Gremberghoven, Eil, Finkenberg und Porz-Ost ist mit einem mit roten und weißen Luftballons geschmückten Fahrrad unterwegs, um im Programmgebiet mit Anwohnern ins Gespräch zu kommen.
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Porz - (sf). Wie kann man den öffentlichen Raum im Veedel verschönern?
Mit welchen Veranstaltungen kann man zu einer Stärkung des
Miteinanders im Veedel beitragen? Philipp Dreger, Barbara Zillgen und
Lukas Finkeldei waren einen Tag lang in Gremberghoven, Eil und
Finkenberg unterwegs, um mit Anwohnern zu Fragen rund um die
Verbesserung der Lebensqualität ins Gespräch zu kommen.

Der Sozialwissenschaftler Dreger und die beiden Geografen Zillgen und
Finkeldei bilden den Kern des neuen Quartiersmanagements für
Porz-Ost, Finkenberg, Gremberghoven und Eil. Die drei Mitarbeiter der
Stadt- und Regionalplanung Dr. Jansen GmbH sind im Auftrag der Stadt
unterwegs und werden sich in den kommenden zwei Jahren mit ihrem Büro
im Sozialraum ansiedeln.

Zur Realisierung möglicher Projekte haben sie Fördermittel in Höhe
von insgesamt 66.666 Euro mitgebracht, die im Laufe der kommenden zwei
Jahre in sechs Runden an verschiedene Projekte im Sozialraum vergeben
werden können. Für Einzelprojekte stehen bis zu 4.999 Euro bereit.
Auch deutlich kleinere Projekte sind möglich, einzige Voraussetzung
ist, dass sie im Programmgebiet durchgeführt werden. „Das Geld ist
da. Wir wollen, dass es ausgegeben wird“, betont Dreger und zeigt
sich zuversichtlich, dass in den kommenden Monaten viele Anträge bei
ihnen eingehen werden.
Vereine und Institutionen können sich ebenso bewerben wie
Einzelpersonen. „Wichtig ist, dass die ausgewählten Projekte
möglichst vielen Menschen zugutekommen und einen positiven Effekt
für den Stadtteil haben“, sagt Dreger. D

ie Verschönerung eines öffentlichen Platzes ist ebenso möglich wie
die Eröffnung eines Nachbarschaftscafés.
Eingehende Anträge werden zunächst von einem Beratungsgremium
geprüft und gegebenenfalls als Empfehlung an die Porzer
Bezirksvertretung weitergeleitet, die letztendlich über die Umsetzung
entscheidet.
Erreichbar ist das Quartiersmanagement unter Telefon 0172/ 5411786
oder per E-Mail an kontakt@qm-porz-ost.de

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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