Debatte um Kfz-Durchfahrt
Nur eine Stimme bekam der Antrag
Westhoven - (kg) CDU-Abgeordneter Hans Josef Bähner schilderte gut
nachvollziehbar, wie sich über eine mögliche Öffnung der
Oberstraße zur Armand-Peugeot-Straße Schleichwege in Ensen und
Westhoven entwickeln könnten, um die Kölner Straße zu umgehen.
Karl-Heinz Pepke, Fraktionsmitglied der SPD, meinte, „ich kann nur
unterschreiben, was Herr Bähner gesagt hat“, und verwies auf einen
Beschluss des Ausschusses für Stadtentwicklung von Sommer 2003.
Dieter Redlin, Fraktionsvorsitzender der Grünen, schilderte, dass es
bei der Planung des Baugebietes Voraussetzung gewesen wäre und nicht
gewollt, dort eine Durchfahrt einzurichten. Antragstellerin Elivra
Bastian, Einzelvertreterin der FDP, führte aus, dass sie erst seit
drei Jahren in der Bezirksvertretung (BV) Porz sitze und sich über so
viele „Urgesteine“ freue. Ihr Anliegen sei es, „frischen Wind“
hineinzubringen. Bastian sagte, dass sie sich über einen Prüfantrag
freuen würde. „Wir können nicht alle Wege, die wir mit zunehmendem
Verkehr haben, verbauen“, stellte sie fest. Verkehrsmanager Hartmut
Sorich vom Amt für Straßen und Verkehrstechnik empfahl jedoch, den
Vorstoß abzulehnen. Schlussendlich war Bastian die einzige, die
dafür stimmte. Bei ihrem Antrag muss man die ausführliche
Schilderung hervorheben, die neben Fotos des Bereichs auch eine Karte
mit möglichem Einzugsbereich enthielt. So konnte sich jeder das
Anliegen sehr gut vorstellen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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