Fehlendes Sicherheitsgefühl
Offener Brief der vernetzten Bürgervereine
Porz - (kg) Relativ einfache Mittel würden reichen, um die Beleuchtung am
Friedrich-Ebert-Ufer zu verbessern, meint die vernetzte Gemeinschaft
Porzer Bürgervereine. In einem offenen Brief wird von
„Angsträumen“ gesprochen. Es würde an Sicherheitsgefühl
mangeln, wenn Bürger sich in den Abendstunden am Ufer in Porz-Mitte
aufhalten.
Unter anderem am Bogengang des historischen Rathauses, am Pavillon, an
der Ufermauer und der Treppe würden sich diese „Angsträume“
befinden, die sich auch über Beete und Sträucher erstrecken. Die
installierten Strahler würden bis dato nur das Rathaus anstrahlen.
Im Vorfeld des offenen Briefes sei die Anfrage auf bessere
Ausleuchtung abgelehnt worden. Als Begründung sei Artenschutz,
insbesondere von Insekten, genannt worden. Die vernetzten
Bürgervereine schlagen nun Alternativen vor, die den Artenschutz
berücksichtigen würden. Angeführt werden Pollerleuchten,
Bodeneinbau- und aufbauleuchten.
Zusätzlich zum offenen Brief habe man einen Bürgerantrag
eingereicht. Die Gemeinschaft Porzer Bürgervereine findet, dass eine
verbesserte Beleuchtung den Ufer-Bereich erheblich aufwerten könne
und damit ebenfalls die Revitalisierung vorangetrieben werde.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.