Aktion soll Alternativen zeigen
Ohne Auto zum Unterricht

Die beteiligten Einrichtungen rufen dazu auf, möglichst zu Fuß zur Schule zu kommen. | Foto: zVg

Porz. Bereits am 16. September ist die Aktion. „Zu Fuß zur Schule“ gestartet. Auch in diesem Jahr haben sich die beiden Fördervereine der GGS Schmittgasse und der GGS Irisweg zusammengetan und führen das Vorhaben gleichzeitig durch.

Somit sind noch bis Mitte Oktober alle der rund 550 Zündorfer Grundschüler dazu aufgefordert, zu Fuß, mit dem Roller, dem Fahrrad oder mit Bus und Bahn zu ihrer jeweiligen Schule zu kommen.
Vor beiden Einrichtungen herrscht sowohl in der Bring- als auch in der Abholzeit ein regelrechtes Verkehrschaos, welches leider durch die sogenannten „Elterntaxis“ selbst erzeugt oder zumindest spürbar verstärkt wird. Nicht selten kommt es durch den Autoverkehr zu unübersichtlichen und gefährlichen Situationen vor den Schultoren.

Durch die Aktion möchten die Schulen erneut darauf aufmerksam machen, dass es auch anders geht. Zugleich soll deutlich werden, wie wichtig es für die Entwicklung des Kindes ist, den eigenen Schulweg selbstständig zu bewältigen. Und ganz nebenbei hinterlassen die Kinder grüne Fußabdrücke und schonen somit die Umwelt.

Sollte es Eltern berufs- oder wohnortbedingt nicht möglich sein, auf die Fahrt mit dem Auto zur Schule zu verzichten, besteht die Möglichkeit, das Kind an schulnahen Kiss&Ride-Parkplätzen abzusetzen und den Rest des Weges dann zu Fuß bewältigen zu lassen.

Am 11. Oktober, dem letzten Schultag vor den Herbstferien, endet die Aktion und die Schülerinnen und Schüler werden mit Klassengewinnpreisen belohnt, welche die Fördervereine organisieren und finanzieren. Außerdem gut zu wissen in diesem Zusammenhang: Initiiert wurde die deutschlandweit jährlich durchgeführte Aktion vom Deutschen Kinderhilfswerk e.V. und dem Verkehrsclub Deutschland e.V.

Redakteur/in:

EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln

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