Größer, und dem Bedarf anpassen
Pläne des Porzer Krankenhauses im Stadtplanungsamt
PORZ - (kg). Im November 2015 stellte Sigurd Claus, Geschäftsführer des
Porzer Krankenhauses, Pläne für eine Erweiterung der Klinik in der
Bezirksvertretung vor, die erstmals in 1967 bezogen wurde. Claus
sprach von schwarzen Zahlen, die das Haus schreibe, und dass man in
zwei Dekaden von etwa 130.000 Menschen im Stadtbezirk ausgehe.
Nun kam ein Papier aus dem Stadtplanungsamt in den
Stadtentwicklungsausschuss, Mitte Mai (16. Mai) wurde es der
Bezirksvertretung Porz vorgestellt. Die Mitteilung mache Politik und
Verwaltung den Weg frei für die Weiterentwicklung des Krankenhauses,
findet Ratsfrau Anne Henk-Hollstein (CDU). „Damit kann die Fläche
für die Erstellung eines Parkhauses von der Stadt Köln erworben
werden, und der notwendige Krankenhaus-Erweiterungsbau in die Planung
gehen“, erklärt die Sprecherin des Bauausschusses. Man könne so
den zukünftigen Ansprüchen gerecht werden.
Die bauliche Entwicklung wird im Gesamtkonzept bis 2040 vorgestellt.
Dem Papier nach sei eine Fortentwicklung nur unter Inanspruchnahme des
nördlichen Bereichs möglich. In einem ersten Bauabschnitt (BA) ist
ein Neubau für die ambulante Versorgung neben dem Bettenhaus geplant.
Ein zweiter BA mit einem ambulanten Versorgungszentrum und weiteren
Fachbereichen würde sich auf die östliche Seite des Urbacher Wegs
erstrecken. Bis 2040 sei dort auf einer Restfläche ein weiterer
Neubau in Erwägung zu ziehen. Bereits im ersten BA sei ein Parkhaus
vorgesehen, im Zuge des Baus soll das Parken auf dem Urbacher Weg neu
geordnet werden. Der erste BA ist bis 2018, der zweite bis 2027, und
der dritte BA bis 2040 vorgesehen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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