Generalsanierung
Planung für Sanierung der Sportanlagen des Stadtgymnasiums

Die Sanierung der Sportanlage am Porzer Stadtgymnasium rückt näher. | Foto: Amt für Liegenschaften, Vermessung und Kataster (Februar 2018)
  • Die Sanierung der Sportanlage am Porzer Stadtgymnasium rückt näher.
  • Foto: Amt für Liegenschaften, Vermessung und Kataster (Februar 2018)
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Porz - (kg) Die Bezirksvertretung (BV) Porz hat die Verwaltung mit der
Planung und Kostenermittlung für die Generalsanierung der Sportanlage
am Stadtgymnasium beauftragt. Dort sollen für rund 2,7 Millionen Euro
unter anderem ein Sanitär- und Umkleidegebäude, Räume und Halle
für die Pflegekolonne des Sportamtes, ein Kunstrasenplatz sowie Wege
und Zäune errichtet werden. Ebenfalls soll die
Entwässerungseinrichtung erneuert und der Parkplatz an der
Humboldtstraße überarbeitet werden.

Wegen Beratungsbedarf der CDU wurde das Bauvorhaben am Wahner Bahnhof
in der Nähe des Kreisels Frankfurter Straße/ Am Bahnhof verschoben.
Dort sollen Wohnungen, eine Kindertagesstätte und Gewerbe entstehen.

Eine Bürgerbeteiligung wurde bereits mit berücksichtigt, wie Elke
Müssigmann, Leiterin der rechtsrheinischen Stadtplanungsamt-Teams, in
der BV Porz erläuterte. Der Porzer Beschluss ist bis zur BV-Sitzung
am 11. September vertagt, Entscheidungsgremium ist der
Stadtentwicklungsausschuss am 20. September. Für das Vorhaben soll
ein Bebauungsplan ausgearbeitet werden.

In Köln sollen nach und nach Elektrobusse die Flotte der Kölner
Verkehrs-Betriebe ersetzen, das Strategiepapier „Köln mobil 2025“
definiert solche Ziele. Da Elektrofahrzeuge die Luft weniger belasten,
stehen Linien mit den höchsten Luftschadstoffbelastungen an. In Porz
betrifft das die Linie 159 und die zukünftige Linienführung der 150
(Poll bis Bahnhof Mülheim), weswegen zwei Ladesäulen an der
Endhaltestelle der Linie 159 in Höhe des Schüttewerks eingerichtet
werden sollen. Die BV Porz empfahl das Vorhaben, der Rat beschließt
am 27. September final.

Am Deutzer Weg in Porz-Mitte (Höhe Bergerbrücke) sollen auf einem
bisher freien Eckgrundstück öffentlich geförderte Wohnungen
entstehen. Zuerst muss geplant werden, wozu für Kosten von rund
200.000 Euro Architekten und Ingenieure beauftragt werden sollen.
CDU-Fraktionsvorsitzender Werner Marx fragte in der BV Porz nach, ob
der Neubau auch für Studenten oder Senioren geeignet wäre.

Die Junge Union Porz kritisierte die Baupläne „als nicht zu Ende
gedacht“ und begründete das mit einer Mitteilung der Verwaltung,
die „auf die schwierige soziale Lage der benachbarten Siedlung“
hinweise. Grundsätzlich sei man für geförderten Wohnungsbau, so
Junge Unions-Stadtbezirksvorsitzender Thorsten Frenser. Dieser müsse
sich jedoch an die Situation vor Ort anpassen. Auf dem rund 1.660
Quadratmeter großen Grundstück soll ein zweigeschossiges,
mehrteiliges Gebäude mit Satteldächern und 19 barrierefreie
Wohnungen entstehen.

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