Wasserspiel und Kirschbäume
Planungen im neuen Hertie-Areal abgeschlossen

Wasserspiel und Kirschbäume vor beruhigend wirkender Farbgestaltung der Häuser. | Foto: Visualisierung der Stadt Köln/ club 94-Landschaftsarchitekten
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Porz - (kg). Das Konzept für die Wege und Plätze im Bereich der drei
noch zu bauenden Häuser auf dem ehemaligen Hertie-Areal und dem
früheren Friedrich-Ebert-Platz steht fest. Das geht aus einer
Mitteilung aus dem Baudezernat von Markus Greitemann hervor.

Demnach wurde auf der Sitzung des Preisgerichts, das kurz vor Beginn
der Osterferien tagte, aus sieben Landschaftsarchitekturbüros das
eingereichte Konzept der „club L 94 Landschaftsarchitekten“
gewählt. Das Kölner Büro hat in Porz-Urbach das Kirchenumfeld von
St. Bartholomäus neu gestaltet. Laut Mitteilung überzeugte das klare
Konzept. Im Planungsgebiet sei es konsequent umgesetzt worden.

Die Urheber hätten sich mit dem Raum eingehend auseinander gesetzt,
eine detailreiche Arbeit sei entstanden, die insgesamt als
realisierbar eingestuft werde, so das 15-köpfige Preisgericht unter
dem Vorsitz von Landschaftsarchitektin Andrea Gebhard von den
Münchener „mahl gebhard Landschaftsarchitekten“.
Leider wird in der Mitteilung der Entwurf nicht näher beschrieben,
jedoch ist zu entnehmen, dass beabsichtigt ist, das
Dechant-Scheben-Haus niederzulegen, um die Durchwegung im Quartier zu
sichern. Visualisierungen von „club L 94“ präsentieren den
Durchgang an St. Josef von der Bahnhofstraße zum neu zu gestaltenden
Areal ohne den Kirchenanbau.
Dafür sind Freiflächen zu erkennen, die Figur des
Fastelovendsplätzchens steht auf dem Niveau des aufgehenden
Kirchenbauwerks, das wiederum von einer wenigstufigen Freitreppe
umgeben ist. St. Josef erhält so deutlich mehr Präsenz im Zentrum
der ehemaligen Metropole „Porz am Rhein“. Ein verstärkt
lebenswerter Charakter wird an einer markanten Schnittstelle der
„Drei Häuser Architektur“ durch ein boden-barrierefreies
Wasserspiel durch Springbrunnen erreicht. In der Visualisierung
sprudelt das Wasser mannshoch. Im Hintergrund wird eine Reihe
blühender Kirschbäume vor Häusern dargestellt, deren Fassadenfarbe
an Tonerde erinnern. Die Farbnuancen setzen sich auf alle
Veranschaulichungen des Gewinnerentwurfs fort. Es wird beabsichtigt,
die Gewinner des ersten Preises mit der weiteren Bearbeitung zu
beauftragen.
Geplant ist, die Wettbewerbsarbeiten über den gesamten August auf der
Galerie des Bezirksrathauses Porz (Friedrich-
Ebert-Ufer 64-70) zu zeigen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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