Träger der Erinnerungen
Porzer Grenzstein findet bei Czakallas neues Zuhause
Urbach - (ck) In einer Feierstunde übergab Bezirksbürgermeister Henk van
Benthem einen ehemaligen Porzer Grenzstein in die Hände von Sylvia
und Rainer Czakalla. Bei Aufräumarbeiten am Rheinufer nahe Poll
wiedergefunden, wurde der Stein unter großer Mühe und
Kraftanstrengung geborgen. Um ihn, und somit ein Stück Porzer
Geschichte, für die Nachwelt zu erhalten, entschlossen sich die
Czakallas aus Verbundenheit zu Porz, den Stein auf ihrem Grundstück
aufzustellen. Nachdem alle bürokratischen Hürden genommen wurden,
fand der ehemalige Grenzstein nun in Urbach sein endgültiges Zuhause.
Während der Feier dankten Sylvia und Rainer Czakalla auch dem
Bezirksbürgermeister und seiner Sekretärin Andrea Peper für die
tatkräftige Unterstützung bei der Bewältigung der Formalitäten. Da
Rainer Czakalla Mitglied im Festausschuss Porzer Karneval (FAS) ist,
wurde ebenfalls über die Entwicklung des Porzer Karnevals und
Neuigkeiten aus dem FAS und dem Förderverein Pänz Proje(c)kt e.V
informiert. So konnte der Präsident des FAS, Stephan Demmer, unter
anderem die erfreuliche Nachricht mitteilen, dass für die kommenden
zehn Jahre die Ämter des Porzer Dreigestirns gesichert seien.
Nicht nur die Entwicklung des Porzer Karnevals und die
Grenzsteinsetzung waren Grund zur Freude. Zur offiziellen Bestätigung
seiner Zugehörigkeit zum Stadtbezirk erhielt Stephan Demmer in einer
freundschaftlichen Geste vom Bezirksbürgermeister den Porz-Pass als
Pendant zum Köln-Pass.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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