„Ne Runde Spass, Poorz jitt Jaas“
Porzer Sessionsmotto für 2017/2018 bekanntgegeben

Der Festausschuss Porzer Karneval präsentierte sein kommendes Sessionsmotto und die Assoziationen, für das es steht. | Foto: Flick
  • Der Festausschuss Porzer Karneval präsentierte sein kommendes Sessionsmotto und die Assoziationen, für das es steht.
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PORZ - (sf). Viele runde Geburtstage stehen in der kommenden Session des
Porzer Karnevals an. Gleich mehrere Gesellschaften feiern 2018
Jubiläum: Das Garde-Korps Köln wird 90 Jahre alt, die Blau-Wieße
Funke Wahn feiern ihr 70-jähriges Bestehen und dürfen in der
kommenden Session das Dreigestirn stellen und der 1968 gegründete
Festausschuss Porzer Karneval macht in seiner Vereinsgeschichte das
halbe Jahrhundert voll. Das Motto für die Karnevalssession 2017/2018
„Ne Runde Spass, Poorz jitt Jaas“ steht aber für vieles mehr als
nur für runde Geburtstage. Mit „Ne Runde Spaß“ möchte der
Festausschuss Porzer Karneval zeigen, dass in Porz gemeinsam in
kleinen und großen Runden Karneval gefeiert wird und man miteinander
jede Menge Spaß hat. Zudem hat sich der FAS tatsächlich vorgenommen,
für die Zukunft des Porzer Karnevals richtig „Jaas“ zu geben:
„Wir haben noch reichlich Ideen, die wir umsetzen möchten“, sagt
FAS-Präsident Stephan Demmer. Geplant sind mehrere neue
Veranstaltungsformate, ein Haus des Porzer Karnevals und vieles mehr.
„Das sind alles Visionen, die uns motivieren, Gas zu geben und nicht
aufzuhören“, erläutert Demmer die Idee hinter dem
Sessionsmotto.

Rückblickend auf die vergangene Session freut sich der FAS, ein
rundum positives Resümee ziehen zu können. Zum Finale der fünften
Jahreszeit besuchten über 100.000 Zuschauer den Porzer
Rosensonntagszug, der ganz ohne gravierende Einsätze der Polizei
geblieben war. „Ich war mit meinem siebten und letzten Zug sehr
zufrieden“, berichtet Zugleiter Harald Allmich, der im Sommer seinen
Wohnsitz aus beruflichen Gründen von Köln nach Berlin verlagern und
daher nicht mehr als Zugleiter zur Verfügung stehen wird. Dem FAS
möchte Allmich aber in jedem Fall erhalten bleiben und den 11.
Februar 2018 hat er sich schon mal in seinem Terminkalender fett
markiert: „Ich werde am Rosensonntag am Zug sein. Urlaub bekomme ich
wohl“, meint Allmich. Wer sein Nachfolger wird, steht derzeit noch
nicht fest. „Wir schauen nach vorne und werden mittelfristig eine
Lösung präsentieren“, sagt Demmer. 
Die Fidelen Elsdorfer wurden wie in den vergangenen Jahren wieder für
den schönsten Wagen im Zug ausgezeichnet. Die Kopernikusschule, die
mit ihren originellen Kostümen ihr 60-jähriges Bestehen gelungen
umsetzte, wurde zur schönsten Fußgruppe erkoren. Auf dem zweiten
Platz landete die Grundschule Porz-Mitte, dicht gefolgt von der
Karnevalsgemeinschaft „Zint Jupp“ der Kirchengemeinde St. Josef
auf dem dritten Platz.
Den krönenden Abschluss einer großartigen Session bildete der
Rosensonntagszug auch für das Porzer Dreigestirn, das bereits auf den
letzten Metern der Zugstrecke einige Tränen vergossen hatte und zwei
Tage später nur schweren Herzens seine Insignien abgegeben hatte.
Auch zukünftig wollen Helmut Engeln (Prinz Helmut I.), Melanie Henn
(Jungfrau Melanie) und Hans Brückner (Bauer Hans) gemeinsame Dinge
machen. „Wenn man Freunde fürs Leben findet, sollte man diese
Freundschaften pflegen“, sagt Engeln. Das Porzer Dreigestirn, das
während der Session mit der Sammlung von Spenden für die Porzer
Waldschule auf Gut Leidenhausen einen sozialen Zweck verfolgt hat,
möchte sich auch in Zukunft weiterhin für karitative Projekte
einsetzen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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