Keine weiteren Hinweise
Poststraße ungeeignet für weiteren Verkehr
Porz - (kg) FDP-Einzelvertreterin Elvira Bastian wollte an der Einmündung
der Poststraße in die Frankfurter Straße zwischen Elsdorf und Wahn
ergänzende Schilder installiert sehen. Diese sollten zum Beispiel auf
„Porz-Zentrum“ hinweisen, zu einzelnen Stadtteilen und zur
Autobahn.
Im vergangenen November erinnerte sie in der Sitzung der
Bezirksvertretung (BV) auch an ihren Antrag, den sie vor acht Jahren
stellte, und auf eine Antwort des Amtes für Straßen und
Verkehrsentwicklung aus dem Jahr 2014. „Zurzeit existieren immer
noch nur die Schilder ‚Porz Industrie‘“, stellte die zweite
Vize-Bezirksbürgermeisterin fest. Das Amt für Verkehrsmanagement
teilt nun mit, dass bereits in 2015 geprüft wurde. Demnach sei die
Poststraße zwischen der Hauptstraße und An der Adelenhütte eine
Wohnstraße mit Tempolimit 30 Km/h und mit einem Verbot für LKW
versehen. Zudem sei die Brücke über die Stadtbahnlinie 7
schmal, und Verkehr nur jeweils in eine Fahrtrichtung möglich. Für
die Aufnahme zusätzlichen Durchgangsverkehrs sei die Poststraße
deshalb nicht geeignet, urteilen die Fachleute und lehnen die
gewünschte Beschilderung ab. Weiter heißt es, dass Wegweisung
vorrangig Ortsfremden diene, sie würden über die Hauptverkehrswege
geführt. Damit sei für eine Entflechtung gesorgt. Die Mitteilung
kommt am 26. März in die BV Porz.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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