Eiler Schützenplatz soll aufgewertet werden
Programm „Starke Veedel – Starkes Köln"
Porz - (sf) Der Eiler Schützenplatz soll verschönert werden. Mit Maßnahmen
wie der Aufwertung der Grünfläche, dem Realisieren von Spiel- und
Bewegungsmöglichkeiten sowie dem Ausbau des Parkplatzes möchte die
Stadt auf dem Eiler Schützenplatz mehr Lebens- und
Aufenthaltsqualität schaffen. Auch eine Wiesenmulde zur Reduzierung
des Überflutungsrisikos ist geplant. Alle Maßnahmen sollen unter
Berücksichtigung der dort stattfindenden Veranstaltungen wie dem
Eiler Schützenfest erfolgen.
Für die Umsetzung der Pläne stehen Mittel aus einem für den
Sozialraum „Porz-Ost, Finkenberg, Gremberghoven und Eil“ entworfen
Maßnahmenbündel zur Verfügung. Die Umsetzung erfolgt als Teil des
Programms „Starke Veedel – Starkes Köln“, das zur Stärkung der
insgesamt elf Kölner Sozialräume ins Leben gerufen wurde. Die
Ausarbeitung eines Maßnahmenkatalogs für die elf Sozialräume
erfolgte in den vergangenen vier Jahren unter Beteiligung zahlreicher
engagierter Bürger.
Die geplanten Maßnahmen für den Sozialraum „Porz-Ost, Finkenberg,
Gremberghoven und Eil“ wurden nun in einer öffentlichen
Veranstaltung in der Lise-Meitner-Gesamtschule vorgestellt und widmen
sich sowohl der Gestaltung von öffentlichen Plätzen und der
Aufwertung des weiteren Wohnumfeldes, als auch sozialen Themen wie
Präventions-, Bildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen für Kinder,
Jugendliche und Erwachsene sowie der Integration von Menschen mit
Zuwanderungsgeschichte.
Darüber hinaus sollen der Klimaschutz gefördert und in die örtliche
Infrastruktur investiert werden. In Porz reicht der Maßnahmenkatalog
von der Generalsanierung der Sportanlage Humboldtstraße bis zur
Ausbildung von Stadtteileltern. Bei der von Ina-Beate Fohlmeister,
Abteilungsleiterin Koordination im Amt für Stadtentwicklung und
Statistik, geleiteten Informationsveranstaltung in der
Lise-Meitner-Gesamtschule hatten alle Teilnehmer die Gelegenheit, sich
noch einmal im Gespräch mit Experten zu den drei Themenbereichen
„Früh ansetzende Hilfen“, „Öffentlicher Raum“ sowie
„Umweltgerechtigkeit – Klimaschutz, Luftreinhaltung und
Lärmminderung/ Wohnen“ auszutauschen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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