Fast 3.000 Kilometer für den guten Zweck geradelt
Radsportteam CGN spendet an Hospiz

Ingo Galle (2.v.r.) und Harald Börsch vom Team-CGN überreichten mit Nicola Pohl (l.) und Caren Börsch (M.) von Best Carwash Wahn den Erlös aus dem Benefiz-Radrennen an Helene Gras-Nicknig, Vorsitzende des Fördervereins Hospiz Köln-Porz. | Foto: Flick
  • Ingo Galle (2.v.r.) und Harald Börsch vom Team-CGN überreichten mit Nicola Pohl (l.) und Caren Börsch (M.) von Best Carwash Wahn den Erlös aus dem Benefiz-Radrennen an Helene Gras-Nicknig, Vorsitzende des Fördervereins Hospiz Köln-Porz.
  • Foto: Flick
  • hochgeladen von RAG - Redaktion

Porz - (sf) Fast 3.000 Kilometer sind die Mitglieder des Team-CGN, der
Köln-Sport-Gemeinschaft am Köln/ Bonner Flughafen, geradelt und das
innerhalb von 24 Stunden. Sportlicher Ehrgeiz war dabei nicht der
einzige Grund. „Wir wollten unsere sportlichen Ambitionen in
Einklang bringen mit dem guten Zweck“, sagt Ingo Galle vom Team-CGN.
So wurde beschlossen, ein corona-konformes Benefiz-Radturnier zu
veranstalten. 24 Stunden hatten alle Teilnehmer Zeit, so viele
Kilometer wie möglich auf dem Fahrrad zurückzulegen. Jeder einzelne
gefahrene Kilometer wurde mit einem Geldbetrag gefördert .

Während einige Teilnehmer durch die Natur oder die Stadt radelten,
waren andere auf dem Heimtrainer unterwegs. Auch Kinder und
Jugendliche machten bei der Aktion mit. Insgesamt kamen die 21 aktiven
Radler nach 24 Stunden auf 2.761 Kilometer und sammelten damit die
Summe von 2.807,60 Euro ein. Neben privaten Spendern traten auch
Unternehmen wie Best Carwash Wahn und Injoy Köln als Sponsoren auf.
Bei den Überlegungen, welche Institutionen man mit dem erradelten
Geldbetrag unterstützen möchte, beschloss das Team-CGN, in jedem
Fall ortsansässigen Einrichtungen helfen zu wollen. Ein Drittel des
Erlöses kommt dem Förderverein Hospiz Köln-Porz zugute. Helene
Gras-Nicknig, Vorsitzende des Fördervereins: „Wir werden die Spende
in den Einbau von Klimageräten investieren. Der Förderverein sammelt
bereits seit einiger Zeit Spenden, um in den neun Zimmern unserer
Gäste Klimageräte einbauen zu können. Insbesondere in den Zimmern
unter dem Dach ist es in den Sommermonaten sehr heiß, was zu einer
großen Belastung für unsere Gäste führen kann.“

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

28 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.