Baubeginn frühestens in zwei Jahren
Scharfe Kritik kommt von der SPD-Fraktion

Der Ensener Marktplatz auf einer Archiv-Aufnahme von 2019. | Foto: König
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Ensen - (kg) Nicht vor 2023/ 2024 ist mit einer Umgestaltung des Marktplatzes
zu rechnen. Das geht aus einer Antwort des Amtes für Straßen und
Verkehrsentwicklung hervor. Die Anfrage hatte die SPD gestellt.

Das Fachamt teilt mit, dass die Entwürfe kurz vor der Finalisierung
ständen, und man aufgrund von Bürgerwünschen eine zweite Variante
entwickelt habe. Diese würde auf Kosten von PKW-Stellflächen den
Baumbestand erhalten.

Die beiden Vorschläge kämen zeitnah in die Bezirksvertretung (BV)
Porz. Dann könne die finale Variante ausgearbeitet und der
Baubeschluss in der BV Porz eingeholt werden. Die SPD kritisiert die
erneute Verzögerung, denn die ersten Pläne wurden der BV Porz
bereits 2015 vorgestellt und der Gestaltungsbeschluss Anfang Dezember
2016 gefasst. 2018 sprach die Verwaltung von einem Baubeginn 2020, ein
Jahr später wurde der Termin auf 2021 verschoben. Jetzt die
Mitteilung: nicht vor 2023/ 2024.

„Da ist ja jede Schnecke schneller“, fasst Dr. Simon Bujanowski
seinen Ärger in Worte. Der SPD-Fraktionsvorsitzende moniert, dass
eine Realisierungsdauer von fast zehn Jahren für eine Aufwertung mit
Bänken, Pflanzinseln, Beleuchtung und neuer Pflasterung nicht
hinnehmbar sei.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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