Kreisel: Pläne für neue Gestaltung in Wahnheide
Schnelles Fahren verhindern
WAHNHEIDE - (kg). Der Kreisverkehr in der Nähe der Pestalozzischule in
Wahnheide soll umgestaltet werden. Jener Plan war jüngst Thema in der
Bezirksvertretung und geht auf die Eingabe eines Bürgers zurück, der
sich im Februar 2016 während der Öffentlichkeitsbeteiligung zur
Umgestaltung von Porz-Mitte sowie im Oktober während des
Stadtgespräches an Oberbürgermeisterin Henriette Reker gewandt
hatte. Der Kritikpunkt des Bürgers: Im Kreisverkehr am Zusammenfluss
der Nachtigallen-, Magazin-, Roland- und Alter Magazinstraße werde zu
schnell gefahren.
Mit dem Bürger sowie Ämtervertretern fand bereits ein Ortstermin
statt. Ein Resultat des Treffens war, dass ein Pate für den inneren
Grünbereich des Kreisels gefunden wurde. Die Pläne sehen vor, die
zwei Fahrstreifen des Kreisels auf eine Fahrspur zu verschmälern und
den neu entstehenden Innenring mit einer Profilmarkierung zu versehen.
Es dürfen dann nur noch Fahrzeuge, die aufgrund ihrer Schleppkurve
einen erhöhten Platzbedarf haben, den Innenring befahren.
Da es sich nicht um einen Turbokreisel handelt (bei ihm müssen sich
Autofahrer vor der Einfahrt festlegen, welche Ausfahrt sie nachher
nehmen), sei die Maßnahme aus Gründen der Leistungsfähigkeit
unproblematisch, meinen die Planer aus dem Amt für Straßen und
Verkehrstechnik.
Die Zufahrten der südlichen Magazinstraße und der Rolandstraße
werden eingeengt. Das Ende des Radwegs der Rolandstraße in Richtung
Kreisel soll so geführt werden, dass er im Sichtfeld der Kraftfahrer
endet.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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