Wasserturmsiedlung und Ringstraße
Siedlung nur über Porzer Ringstraße erreichbar
Westhoven - (kg) Die Bevölkerungsstruktur in der sogenannten Wasserturmsiedlung
hat sich in den vergangenen Jahren geändert, viele junge Familien
sind in das solitär gelegene Areal am Rangierbahnhof gezogen. Auf
Antrag der SPD beschloss die Bezirksvertretung (BV) Porz einige
Änderungen. So sollen im Areal Drieschstraße, Wasserturmstraße und
Auf dem Wasserfeld Spielstraßen entstehen. Zudem sind auf der Porzer
Ringstraße, über die das Areal ausschließlich verbunden ist,
mehrere Sicherheitsmaßnahmen vorgesehen: Unter anderem
Fahrbahnverengungen, um die Geschwindigkeit zu reduzieren. Geprüft
werden soll außerdem eine prinzipielle Tempobeschränkung auf 30
Kilometer pro Stunde. SPD-Fraktionsvorsitzender Dr. Simon Bujanowski
und Bezirksvertreterin Bettina Jureck erläutern im Antrag, dass durch
die längeren Öffnungszeiten des DB-Übergangs der Verkehr zugenommen
habe. Bei geöffneter Schranke würde die Geschwindigkeit deutlich
erhöht, damit der Bahnübergang vor erneuter Schließung noch gequert
werden könne. Ebenfalls sollen die Fußwege gereinigt, Querungshilfen
eingerichtet und die Beleuchtung verbessert werden. Die Politiker
schildern, dass der Fußweg nicht durchgängig ist, und, wo vorhanden,
sei er in sehr schlechtem Zustand. Außerdem würden er durch parkende
LKW eingeengt. Der Fußweg ist die einzige Verbindung für Fußgänger
zur Stadtbahnhaltestelle „Kölner Straße“ der Linie 7. Diesen Weg
würden vermehrt Kinder benutzen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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