Kein Vortrag
Situation zur Deponie Wiemersgrund
Poll - (kg) Da von der Fachverwaltung der Vortrag zur Deponie Wiemersgrund
ausblieb, versuchte Jörg Weidenhöfer, Geschäftsführer der
Deponiegesellschaft Wiemersgrund, eine Karte über die Ab- und
Zufahrten am Poller Holzweg manuell zu erläutern. Abgeordnete der
Bezirksvertretung (BV) Porz waren interessiert, wollten aber das
weitere Vorgehen schriftlich. „Wie viel LKW herausfahren, möchte
ich gerne nachlesen“, sagte Dieter Redlin, Fraktionschef der
Grünen. Lutz Tempel von der SPD stellte fest: „Einen Fachvortrag
sollten wir bekommen, wir haben ihn nicht bekommen“, und meinte,
dass man den Vorgang nun vertagen könne. Redlin schloss sich dem an.
Dr. Simon Bujanowski, Fraktionschef der SPD, stellte klar, dass man
sich auf Beschlüsse vorbereiten, und die Vorgänge schriftlich
vorliegen haben wolle. Das Ausbleiben des Vortrags hatte
Bezirksbürgermeister Henk van Benthem bereits zu Beginn des
Tagesordnungspunktes moniert.
Die Müllhalde befindet sich zwischen der Östlichen Zubringerstraße
(Verlängerung A 559), dem Gremberger Wäldchen, dem Poller Holzweg
und dem Fernmeldeturm an der Poll-Vingster-Straße. Die
Deponiegesellschaft Wiemersgrund beabsichtigt, das Areal um 10 auf 24
Hektar nach Süden hin zu erweitern. Die spätere Grenze würde laut
Plan im Waldstück an der Verbindung „Poller Holzweg“
entlangführen. Sie steht als Zufahrt im Raum. Von der Rolshover
Straße verläuft der Poller Holzweg zu einem Flüchtlingsheim
asphaltiert, im weiteren Verlauf als unbefestigter Fahrweg.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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