Fahrradstraße
SPD-Anfrage zur Verkehrssicherheit an der Groov

Der Rheindamm mündet am Zündorfer Marktplatz auf der beliebten Freizeitinsel Groov. | Foto: König
  • Der Rheindamm mündet am Zündorfer Marktplatz auf der beliebten Freizeitinsel Groov.
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Porz - (kg) Die SPD hat eine Anfrage zu mehreren Beschlüssen in der
Bezirksvertretung (BV) Porz gestellt, die bis Dezember 2012
zurückreichen. Dabei geht es vor allem um die Groov und die
Entflechtung des dortigen Rad- und Fußverkehrs sowie um den
Verbindungsweg zwischen Spielplatz und Marktplatz. Das Amt für
Straßen und Verkehrsentwicklung teilte mir, dass das Thema in den
vergangenen drei Treffen des Runden Tischs Radverkehr behandelt worden
sei. Nach Darstellung der Verwaltung sei eine gänzliche Trennung von
Radfahrern und Fußgängern nicht möglich.

Auch ein Bürgerantrag des Vereins „Groov-Paten“, der Anfang 2017
auf der Tagesordnung der Bezirksvertretung Porz stand, könne nicht
berücksichtigt werden. Die Eingabe sah vor, den Verbindungsweg
zwischen Spielplatz und Marktplatz in einen Fußweg umzuwandeln und
den Radverkehr über jenen Radweg zu leiten, der offiziell über die
Halbinsel der Groov führt.

In dem Begehren wurde ein Text für Zusatzschilder vorgeschlagen:
„Nette Menschen fahren hier nicht mit dem Rad – für die Übrigen
ist es verboten! Hunde bitte anleinen“. Ein solches Zusatzschild
hätten die Verfasser am Ostseeufer bei Kiel gesehen.

Die Verwaltung sieht die Forderung, den Weg nur für Fußgänger
auszuweisen, als nicht zielführend und praktikabel an. Radfahrer
würden das nicht akzeptieren. Es sei auch nicht möglich, ständig zu
kontrollieren, heißt es. Das Amt für Straßen und
Verkehrsentwicklung will die Pläne für eine parallel verlaufende
Fahrradstraße ausarbeiten. Sie soll vom Zündorfer Markt über die
Straße „Unterm Berg“ nach Langel führen.

Das Fachamt führt ebenfalls an, dass es mit dem Pächter der
Minigolf-Anlage die Verlegung des Eingangs der Anlage prüfen wolle.
Dazu soll ein Ortstermin vereinbart werden. Die Mitteilung kommt am
16. Mai in die Bezirksvertretung. Über die weiteren Entwicklungen
will die Verwaltung informieren.

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RAG - Redaktion

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