10.000 Euro von „Wunschpunkte für Kinder"
Spende für eine „Kinderwerkstatt"

Timor (12, v.l.), Lenny (7) und Chan (10) nutzen bereits die neue „Kinderwerkstatt“ auf dem Bauspielplatz Senkelsgraben. | Foto: Flick
  • Timor (12, v.l.), Lenny (7) und Chan (10) nutzen bereits die neue „Kinderwerkstatt“ auf dem Bauspielplatz Senkelsgraben.
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Wahnheide - (sf). Es gibt kaum etwas anderes, was bei den Kindern auf dem
Bauspielplatz Senkelsgraben so beliebt ist, wie das Bauen von
Holzhäusern und Hütten. In der neuen „Kinderwerkstatt“ können
sie unter professioneller Anleitung und mit professioneller
Ausrüstung als Heimwerker probieren. Ausgestattet mit einer Werkbank
sowie Regalen und Schränken, in denen Werkzeug, Holz und Nägel
gelagert werden können, ist die „Kinderwerkstatt“ der ideale Ort,
um kreativ zu werden.

Mit ihr hat der Bauspielplatz sein Projekt „Wir bauen ein Dorf für
alle Kinder“ weiter ausgebaut. Ermöglicht wurde dies dank einer
Spende der Stiftung „Wunschpunkte für Kinder“. Die in Langel
ansässige Stiftung hat es sich zur Aufgabe gemacht, Herzenswünsche
kranker und bedürftiger Kinder in der Region zu erfüllen. Die
Stiftung war von sich aus auf den Förderverein Bauspielplatz
Senkelsgraben zugegangen und stiftete 10.000 Euro. „Wenn wir so toll
unterstützt werden, ist das natürlich ein Highlight“, sagte
Geschäftsführer Karl-Heinz Tillmann.

Für Claus Schmidke und Martina Solbach, Vorstandsmitglieder der
Stiftung „Wunschpunkte für Kinder“, war es eine
Herzensangelegenheit, den Bauspielplatz zu unterstützen. Für den
Bauspielplatz kommt die Spende zur rechten Zeit: „Wir haben dieses
Jahr durch Corona große Einnahmeausfälle. Allein bei unserem
Sommerfest, das dieses Jahr ausfallen musste, haben wir sonst 3.000
Euro eingenommen“, berichtete Tillmann.

Die Stiftung „Wunschpunkte für Kinder“ versprach zudem eine
weitere Förderung Anfang kommenden Jahres. „Wir wollen unsere
Sportmöglichkeiten vor Ort verbessern und planen zudem mit den
Kindern einen Tagesausflug in eine Trampolinhalle“, berichteten
Marion und Karl-Heinz Tillmann.

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RAG - Redaktion

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