Eisenbahnersiedlung soll erhalten bleiben
Stadt spricht Veränderungssperre aus

Die gestrichelte Linie definiert den Bereich der Veränderungssperre. | Foto: Stadtplanungsamt/ Grafik
  • Die gestrichelte Linie definiert den Bereich der Veränderungssperre.
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GREMBERGHOVEN - (kg). Wer in Zukunft Bautätigkeiten oder Veränderungen im Gebiet
der „Gartensiedlung Gremberghoven“ vornehmen will, wird dies nicht
mehr dürfen.

Die vom Stadtrat ausgesprochene Veränderungssperre gilt für einen
Bereich beidseitig der Hohenstaufenstraße und nordwärts der Häuser
Hohenstaufenstraße 64 und 33, sowie für die Bebauung entlang des
Bahnhofplatzes, der Rather Straße, einschließlich des Talwegs, der
Heilig-Geist-Straße bis zu den Grundstücken Heilig-Geist-Straße 23
und 5, weiterhin für die Bebauung am Langobardenplatz sowie des
Frankenplatzes unter abschließender Einbeziehung der Wohngebäude
Frankenplatz 11 und 16. Mit dem Beschluss sollen städtebauliche
Fehlentwicklungen verhindert werden, denn durch die zunehmende
Privatisierung der Gebäude steht das Gebiet unter einem starken
Veränderungsdruck. Die denkmalgeschützte Siedlung Gremberghoven
wurde zwischen 1919 und 1929 für Beamte und Angestellte der
Reichsbahn gebaut. Wichtige Elemente der Siedlung sind die
bogenförmigen Gebäudespangen sowie die großzügig bemessenen
Grünanlagen und Hausgärten. Sie lassen eine Verbindung zum
städtebaulichen Leitbild der Gartenstadt erkennen. Dazu zählen
ebenfalls die Platzsituationen und Fußwegeverbindungen, die den
Charakter der symmetrisch aufgebauten Siedlung mit den beiden
Ausläufern Hohenstaufenstraße und Frankenplatz definieren.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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