Verbinden und tauchen
Tauchbasis wird gesucht und ein Weg soll hergestellt werden

Nicht ausreichende Möglichkeiten der Ausbildung können ähnliche Auswirkungen wie nicht mehr zeitgemäße Ausrüstung sein. | Foto: König
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  • Nicht ausreichende Möglichkeiten der Ausbildung können ähnliche Auswirkungen wie nicht mehr zeitgemäße Ausrüstung sein.
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Porz - (kg) An der Zündorfer Groov soll ein bisher nicht allen bekannter,
aber öffentlicher Fußweg instand gesetzt werden. Thomas Werner von
der CDU, der den Antrag mit dem Fraktionsvorsitzenden Werner Marx
einreichte, schilderte in der Bezirksvertretung (BV) Porz, dass sich
zum Beispiel das schmiedeeiserne Tor des Weges, der den Leinpfad mit
der Hauptstraße im Umfeld des Wehrturms verbindet, nur schwer öffnen
lasse. Auch müsse besonders im Hinblick auf Menschen, die in ihrer
Mobilität eingeschränkt sind, der Bodenbelag überholt oder
erweitert werden. Zudem solle auf den Weg mit einem Schild hingewiesen
werden.

Ein Änderungsantrag von CDU, Grüne und FDP wurde anstatt eines
ursprünglich von der SPD eingereichten Antrags beschlossen. Es geht
um eine zweite Tauchbasis in Köln, die in Porz und alternativ im
rechtsrheinischen Umland der Tauchsportgemeinschaft (TSG) Porz
eingerichtet werden soll. Der TSG ist mit rund 200 Mitgliedern einer
der größten Tauchsportvereine Kölns. Das Vereinsheim befindet sich
im Wahner Schwimmbad. Die Sozialdemokraten schildern, dass es für
Tauchsportler, Rettungsdienste, THW und Bundeswehr nur den Fühlinger
See gebe, dieser aber eine maximale Tiefe von 20 Meter erreiche. Für
eine spezielle Tauchausbildung seien aber 25 Meter notwendig. Diese
könnten nur an der 50 Kilometer entfernten Aggertalsperre oder am 80
Kilometer entfernten Rurstausee erreicht werden.
SPD-Fraktionsvorsitzender Dr. Simon Bujanowski und Parteikollege
Andreas Weidner favorisierten in ihrem Antrag die Albertiseen in
Gremberghoven als eine mögliche zweite Tauchbasis.
CDU-Fraktionsvorsitzender Werner Marx, der parteilose
Grünen-Fraktionsvorsitzende Dieter Redlin und Elvira Bastian,
Einzelvertreterin der FDP, wollten sich darauf nicht festlegen und
strebten die geografisch weiter gefasste Prüfung an, und forderten
die Verwaltung auf, das Ergebnis inklusive Erreichbarkeit, Parken und
Entfernung zum Gewässer bis Ende dieses Jahres vorzulegen.

Nicht ausreichende Möglichkeiten der Ausbildung können ähnliche Auswirkungen wie nicht mehr zeitgemäße Ausrüstung sein. | Foto: König
CDU-Antrag Thomas Werner: Neben dem „wieder entdeckten“ öffentlichen Weg wird dieser Zugang bekannt sein. | Foto: König
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