Verletzte und Tote
Unfallschwerpunkte und tödliche Verkehrsunfälle im Stadtbezirk

War bereits ein Unfallschwerpunkt: Kreuzung Frankfurter Straße, A 559-Anschlussstelle Gremberghoven, Rather Straße. | Foto: König
  • War bereits ein Unfallschwerpunkt: Kreuzung Frankfurter Straße, A 559-Anschlussstelle Gremberghoven, Rather Straße.
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Porz - (kg) Wie bereits zuvor, befindet sich an der A 559-Anschlussstelle
Gremberghoven/ Kreuzung Frankfurter Straße, an der Autobahn-Ab- und
Auffahrt, Rather Straße, ein besonderer Unfallschwerpunkt im
Stadtbezirk. In 2017 ereigneten sich dort elf Unfälle mit zwei
Schwer- und vier Leichtverletzten, darunter war ein Unfall mit einem
Radfahrer. „Das Unfallgeschehen beruhte auf Konflikten zwischen den
Linksabbiegern, die aus der Anschlussstelle ausfuhren und mit dem
Geradeausverkehr kollidieren“, erklärt das Amt für Straßen und
Verkehrstechnik. Für dieses Jahr sei eine separate Signalisierung
für Linksabbieger vorgesehen.

Linksabbiegen und Geradeausverkehr sind ebenfalls die Ursache, warum
es am Knoten Steinstraße, Hohenstaufenstraße und
Theodor-Heuss-Straße kracht. In 2017 passierten dort zehn Unfälle
mit einem Schwer- und 15 Leichtverletzten, ein Radfahrer war in einem
der Unfälle verwickelt. Vor Ort will die Polizei mobile
Tempokontrollen durchführen.

Leider ereigneten sich im Vorjahr gleich drei tödliche Unfälle.
Anfang März geriet ein Pkw-Fahrer auf dem Grengeler Mauspfad auf die
Gegenfahrbahn und kollidierte mit einem Motorradfahrer. Ende März
2017 wollte ein Radfahrer in der Wahner Heide auf der Alten Kölner
Straße abbiegen und wurde vom einem überholenden Motorradfahrer in
Höhe des Rösrather Wegs erfasst. Der Radfahrer wurde dabei getötet.
Anfang Juli kollidierte ein Motorradfahrer mit einem wendenden Pkw auf
der Liburer Landstraße. Zuvor hatte er an der Kiesgrube in Höhe der
Einmündung Houdainer Straße ein Auto überholt, obwohl das dort
verboten ist. Der junge Mann wurde schwer verletzt und mit dem
Rettungshubschrauber ins Krankenhaus verbracht. Dort kämpften die
Ärzte eine Woche lang vergeblich um sein Leben.

Eine Überprüfung der Orte durch die Unfallkommission ergab, dass die
tödlichen Unfälle mehrheitlich auf persönliches Fehlverhalten
zurückzuführen und mit angemessenen verkehrstechnischen Maßnahmen
nicht zu verhindern waren.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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