Kölsche Klassiker mit schottischen Dudelsäcken
Urbacher Räuber im Bezirksrathaus

Die Dudelsackspieler der Gruppe „Drums and Pipes“ sorgten auf der Räubersitzung im Rathaussaal mit kölschen Klassikern und Pop-Evergreens für „Ne runde Spass“. k | Foto: Flic
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  • Die Dudelsackspieler der Gruppe „Drums and Pipes“ sorgten auf der Räubersitzung im Rathaussaal mit kölschen Klassikern und Pop-Evergreens für „Ne runde Spass“. k
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Porz - (sf) Spätestens bei „Du bess die Stadt“ hatten die „Drums and
Pipes“ die Jecken für sich gewonnen: Als die schottische
Dudelsackband den Bläck Fööss Klassiker auf der Großen
Kostümsitzung der Urbacher Räuber anstimmte, erkannten die Jecken im
Saal den kölschen Klassiker sofort und stimmten gleich mit.

Die aus rund 20 Personen bestehende Dudelsackgruppe, die aus den
Highlands der Eifel angereist war, erwies sich als einer von vielen
stimmungsvollen Höhepunkten auf der familienfreundlichen
Räubersitzung. Nachdem die „Drums and Pipes“ eindrucksvoll ihr
breites musikalisches Repertoire von kölschen Klassikern bis zu
Evergreens der Popmusik unter Beweis gestellt hatten, forderten die
Jecken im Saal lautstark nach einer Zugabe, die sie in Form des
Dudelsack-Klassikers „Amazing Grace“ und der Partynummer
„Scheißegal“ bekommen sollten.

So bunt und vielfältig wie das Repertoire der „Drums and Pipes“
war auch das gesamte Programm der Großen Räubersitzung, die wieder
einmal eine gelungene Mischung aus Rednern wie „Ne Schwadlappe“
und Musikgruppen wie „Pläsier“ oder der „Kölsch Fraktion“ zu
bieten hatte. Als letztere den Klassiker „Eschte Fründe stonn
zesamme“ spielte, versetzte die Band den ganzen Saal in ausgelassene
Partystimmung. Bei den folgenden Liedern „E leeve lang“ und „Nix
im Büggel“ wurden die Gänge zwischen den Tischreihen im Saal sogar
in eine Tanzfläche verwandelt.

Nachdem die Urbacher Räuber vor zwei Jahren ihren bisherigen
Veranstaltungsort für sämtliche Sitzungen, das Dechant Scheben-Haus,
verlassen mussten, wurden sie bei der Suche nach einer neuen Location
im Rathaussaal fündig. Die Sitzungspremiere an neuer Stätte war im
vergangenen Jahr erfolgreich gelungen und so wird hier auch in dieser
Session wieder kräftig gefeiert.

Das aktuelle Sessionsmotto: „Ne runde Spass, Poorz jitt Jaas“
setzen die Räuber erfolgreich um, insbesondere auch mit den
vereinseigenen Tanzgruppen, die das jecke Spektakel perfekt
abrundeten: Nachdem die Kostümsitzung mit Ronja`s Räuberhorde, dem
Tanzcorps der Jüngsten, gestartet war, stellte zum Finale der Sitzung
das Große Tanzcorps der Urbacher Räuber sein Können eindrucksvoll
unter Beweis und wurde für seine atemberaubenden Hebefiguren mit
jeder Menge Applaus belohnt.

Das jecke Treiben geht bei den Urbacher Räubern bereits am 27. Januar
weiter: Dann kommen die ganz kleinen Jecken auf ihre Kosten, denn die
Räuber laden an diesem Tag ab 14 Uhr zu ihrer Kindersitzung in den
Rathaussaal ein. Jecke Wiever werden am 28. Januar um 12 Uhr auf der
Räuber-Mädchensitzung feiern.

Eine Woche später, am 4. Februar, dürfen sie sich dann ausruhen und
den Männern das Feiern überlassen, wenn sich die Urbacher Räuber
gemeinsam mit den Fidelen Aujussen und den Poorzer Nubbele ab 11 Uhr
zur Porzer Herrenparty im Rathaussaal treffen.

Die Dudelsackspieler der Gruppe „Drums and Pipes“ sorgten auf der Räubersitzung im Rathaussaal mit kölschen Klassikern und Pop-Evergreens für „Ne runde Spass“. k | Foto: Flic
Zur Großen Räubersitzung im Rathaussaal waren die Jecken in schicken, teils gruppeneinheitlichen, Kostümen erschienen. | Foto: Flick
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