Geschmückt, gefeiert und gewartet
Wahner Adventsmarkt feierte Zehnjähriges
Wahn - (sf) Angefangen hatte alles damit, dass Peter Besgen, Vorsitzender der
Interessengemeinschaft Wahner Karneval (IGWK) ein wenig
weihnachtlichen Glanz ins Veedel bringen wollte und daraufhin
beschloss, an dem großen Nadelbaum an der Ecke Frankfurter Straße/
Heidestraße eine Lichterkette anzubringen.
Zum Anleuchten des Baumes hatte die IGWK Glühwein und
Weihnachtsgebäck verteilt. Damals wurde noch unter dem Baum gefeiert.
Doch bereits beim „bisschen Glühweintrinken“ wurde es so voll,
dass es für tobende Kinder gefährlich wurde, so nah an der
Frankfurter Straße. Also wenn schon denn schon, kurzerhand ging es im
zweiten Jahr auf den gegeüberliegenden Platz vor St. Aegidius. Hier
war dann auch gleich soviel Platz, dass es für einen ganzen
Adventsmarkt reicht. Voll wird es immer noch jedes Jahr. Absperrungen
sorgen dafür, dass auch Kinder sich frei bewegen können. Der neue
Wahner Adventsmarkt war geboren.
Das fanden auch von Anfang an die ortsansässigen Vereine klasse und
machten mit. Mittlerweile ist der Basar dank des Engagements der
ortsansässigen Vereine und Gruppierungen auf insgesamt 14 Buden
gewachsen. Auch musikalisch ist hier stets einiges geboten. So
spielten unter anderem der Posaunenchor der evangelischen
Kirchengemeinde Wahnheide auf.
Mit Spannung erwartet wurde der Moment, als die IGWK die Lichterkette
einschaltete und den 20 Meter hohen Wahner Weihnachtsbaum mit seinen
200 Lämpchen zum Leuchten brachte. Vermutlich angelockt von dem
festlichen Lichterglanz kam wenig später sogar der Nikolaus
höchstpersönlich auf den Festplatz vorgefahren, um seine Geschenke
an die Kinder zu verteilen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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