Änderung des Flächennutzungsplanes
Wie wird die Hohe Straße in Ensen bebaut?

Die Fläche befindet sich unmittelbar am Porzer Rheinufer. | Foto: nizo - stock.adobe.com

Für den Bebauungsplan mit dem Arbeitstitel „Hohe Straße in Köln-Porz-Ensen“ wird die Stadt Köln nun die entsprechende Grundlage schaffen. Dafür ist eine Änderung des Flächennutzungsplanes (FNP) für diesen Bereich erforderlich. Der Stadtentwicklungsausschuss hatte in seiner Sitzung am 13. Juni 2013 den Beschluss zur Durchführung der frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung für den Bebauungsplan gefasst.

Das städtebauliche Planungskonzept kann deshalb vom 22. Februar bis einschließlich 8. März 2024 unter www.beteiligung-bauleitplanung.koeln im Netz eingesehen werden. Ergänzend wird das städtebauliche Planungskonzept im genannten Zeitraum beim Bezirksrathaus Porz (Friedrich-Ebert-Ufer 64-70) zu den dortigen Öffnungszeiten und beim Stadtplanungsamt (Stadthaus, Außenstelle, Ladenlokal 5, Willy-Brandt-Platz 2) zur Einsichtnahme ausgehangen.

Inhaltliche Auskünfte können beim Stadtplanungsamt unter 0221/221-33124 oder der E-Mail-Adresse bauleitplanung@stadt-koeln.de eingeholt werden. Stellungnahmen können bis einschließlich 8. März 2024 schriftlich an die Bezirksbürgermeisterin Sabine Stiller (Bezirksrathaus Porz, Friedrich-Ebert-Ufer 64-70) oder per E-Mail an Sabine.Stiller@stadt-koeln.de gerichtet werden.

Ziel der Änderung ist die Vorbereitung von planungsrechtlichen Voraussetzungen für die Schaffung von Wohnraum in dem im Wettbewerb vorgesehenen Bereich. Gleichzeitig soll die vorhandene Grünfläche langfristig in ihrem Bestand gesichert werden. Derzeit stellt der FNP für den Änderungsbereich eine Grünfläche mit den Signets „Post“ und „Parkanlage“ dar. Geplant ist die Erweiterung der angrenzenden Wohnbaufläche um den Änderungsbereich.

Das rund 0,3 Hektar große Areal wird im Norden und Osten durch eine Grünfläche begrenzt, in der sich ein Gebäudekomplex mit einem Judoclub und ein weiteres freistehendes Gebäude befinden. Im Süden wiederum grenzt es durch das Hochufer Porz und im Westen an die Hohe Straße und das dort gelegende Wohngebiet.

Die Planung knüpft an den im Jahr 2007 durchgeführten Wettbewerb „:rhein - Wohnen am Strom“ an. Der Siegerentwurf des Wettbewerbs wurde in der Zwischenzeit angepasst, ohne dass die Grundzüge der Planung zur Schaffung von Wohnbebauung in Rheinnähe aufgegeben wurden.

Redakteur/in:

EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln

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