Klage der Sporttaucher
„Wilde Toilette“ vor dem Vereinsheim
Wahn - (kg). Mehr als 200 Mitglieder hat die Tauchsportgemeinschaft (TSG)
Porz. Damit ist der Verein um den Vorsitzenden Odo Wolbers einer der
größten Tauchsportvereine Kölns. Das Training findet statt im
Wahnbad, im Leistungszentrum der Sporthochschule sowie an
Tauchplätzen im Umkreis, unter anderem am Fühlinger See, am Rursee
und an der Aggertalsperre.
Taucher und Rettungsschwimmer Odo Wolbers berichtet, dass sich
Jugendliche seit längerem vor dem Wahner Schwimmbad treffen würden.
Mit den Jugendlichen im Alter von etwa 16 bis 20 Jahren habe man
seitens des Vereins auch bereits das Gespräch gesucht. Im August
stellte der Verein fest, dass der Eingang des Vereinsheims einige Male
als Toilette missbraucht worden sei.
„Es will ja niemand den Jugendlichen ihre Treffpunkte verbieten,
aber wenn sie diese so zurücklassen und vor die Tür koten, ist das
nicht mehr akzeptabel“, ärgert sich TSG-Vorsitzender Odo Wolbers.
Aufgetreten sei die Nutzung als „wilde Toilette“ vornehmlich am
Wochenende. Wolbers und TSG Porz hoffen darauf, dass die
„Verursacher“ einsichtig sind und sich das Problem löst.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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