Gesungen und gebastelt
„Woche der älteren Generation“ in Finkenberg
FINKENBERG - (sf). Bekannte Volks- und Wanderlieder stehen auf dem Programm,
wenn das Johanniter-Haus Finkenberg einmal in der Woche zum Offenen
Singen einlädt. Während der „Woche der älteren Generation“, in
der verschiedene Finkenberger Einrichtungen ihre Türen öffneten,
hatten Senioren aus dem Stadtteil Gelegenheit, in die Kursangebote
reinzuschnuppern.
„Wir suchen uns ein Liederbuch aus und entscheiden gemeinsam, was
wir singen wollen“, sagte Brigitte Noll, Sozialdienstleitung des
Johanniter-Hauses, als sie den sangesfreudigen Senioren die Liedtexte
verteilte. Mit „Wohl auf in Gottes schöne Welt“ startete der
Gesangs-Nachmittag. Die Senioren kannten die meisten Texte der
ausgewählten Lieder bereits auswendig. Wer lieber ein Liedtextbuch
zur Hand nahm, dem halfen Mitarbeiter des Hauses, vor jedem Stück die
passende Seite zu finden.
Immer mittwochs von 10 bis 11 Uhr treffen sich Senioren zum Offenen
Singen im Johanniter-Haus. Welche Freizeitangebote es für Senioren
sonst noch in Finkenberg gibt, erfuhren die Teilnehmer der „Woche
der älteren Generation“ bei zahlreichen weiteren Programmpunkten.
Verschiedene Einrichtungen vom Kleidercafé im Bürgerzentrum bis zum
Kultur-Café im Begegnungszentrum der Synagogen-Gemeinde stellten sich
vor und gaben Einblicke in ihre Programme.
Wer Lust hatte, machte beim Schachturnier mit oder übte seine
musikalischen Fähigkeiten in einem Trommelkurs. „Wir bieten die
‚Woche der älteren Generation‘ an, damit ältere Menschen wissen,
an wen sie sich mit ihren Fragen und Problemen wenden können und
welche Einrichtungen es für sie in Finkenberg gibt“, erklärte
Noll. Für die „Woche der älteren Generation“ hatten sich zum
sechsten Mal das Johanniter-Haus Finkenberg, die Seniorenberatung
der Paritätischen Sozialdienste, das Bürgerzentrum Finkenberg, die
Diakonie Michaelshoven sowie das Begegnungszentrum Porz der
Synagogen-Gemeinde Köln zusam-
mengeschlossen.
Eröffnet wurde die Informationswoche von Bürgeramtsleiter Norbert
Becker. Im Anschluss folgte eine Generationen-Rallye, bei der die
Senioren Besuch von Kita-Kindern bekamen und gemeinsam mit ihnen an
sechs Stationen Herausforderungen zu meistern hatten. Hier wurde unter
anderem gebastelt, gekegelt und die Geschicklichkeit erprobt. Das
bereitete sowohl den jüngeren als auch den älteren Teilnehmern
große Freude.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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