Porzer Festival nahezu ausverkauft
Zum 29. Mal Rock & Chanson im Rathaussaal

Tomasz Szczepanik, Sänger der Band Pectus beim Auftritt auf dem „Rock & Chanson Festival“ im Porzer Rathaussaal.  | Foto: Sebastian Flick
  • Tomasz Szczepanik, Sänger der Band Pectus beim Auftritt auf dem „Rock & Chanson Festival“ im Porzer Rathaussaal.
  • Foto: Sebastian Flick
  • hochgeladen von Sabine Robels

Porz (sf). Die ideale Gelegenheit, angesagte Musik aus unseren Nachbarländern kennenzulernen, bietet das Rock & Chanson Festival. Bereits zum 29. Mal fand es dieses Jahr statt und lockte die Besucher in den Porzer Rathaussaal. Vor nahezu ausverkauftem Haus präsentierten sich hier namhafte Größen, Newcomer und sogar musikalische Legenden aus Polen und Frankreich. <br/><br/>Am ersten Abend hatte das Publikum die große Aufgabe, unter je zwei Nachwuchskünstlern aus Polen, Frankreich und Deutschland seinen Favoriten zu bestimmen. Das war gar nicht so einfach, denn Anna-Lena Panten aus Leipzig und der Saarländer Philipp Dewald beeindruckten mit ihren Gesangsdarbietungen ebenso wie die beiden polnischen Sängerinnen Karolina Gwozdz und Marta Mazurek sowie Vincent Nans und Elisa Lécuyer aus Frankreich. Lécuyer hatte das Publikum mit ihren authentischen, in Lieder gehüllten Geschichten schnell für sich gewinnen können. Die französisch-venezolanische Sängerin fühlt sich von Jazz über Chanson und Salsa bis hin zu Bossa Nova in allen Musikgenres sichtlich wohl und hatte bei der Siegerehrung freudestrahlend und unter großem Jubel der Gäste im Saal sowohl den Publikumspreis, als auch den Jurypreis entgegen nehmen dürfen. Doch mit der Siegerehrung war der erste Festivalabend noch lange nicht beendet: Der Veranstalter des internationalen Musikfestivals, Polonica e.V., hatte keine Kosten und Mühen gescheut, mit der Band „Pectus“ vier Brüder nach Porz zu holen, die in ihrer Heimat bereits zahlreiche bedeutende Musikpreise abgestaubt haben und jetzt auch das Porzer Publikum erobern wollten. <br/><br/>Am zweiten Festivaltag ging es nahtlos weiter. Für einen krönenden Abschluss sorgte Maryla Rodowicz, eine Legende der polnischen Musikszene, die seit fast 50 Jahren auf der Bühne steht.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

27 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.