Unterstützung vor Ort
Zwei Sozialarbeiter für die Glashüttensiedlung
Porz - (kg) Zwei feste Sozialarbeiter sollen für die Dauer von zunächst
einem Jahr in der Wohnsiedlung Glashütten-/ Friedrichstraße tätig
werden. Bei erfolgreichem Einsatz und weiterem Bedarf soll die
Sozialarbeit vor Ort bleiben. Das geht aus einem Beschluss der
Bezirksvertretung (BV) Porz hervor. Eingereicht hatte den Antrag die
SPD.
Fraktionsvorsitzender Dr. Simon Bujanowski und Fraktions-Vize Lutz
Tempel begründen den Vorstoß mit dem Integrierten
Stadt-Entwicklungskonzept (ISEK) Porz-Mitte. Darin heiße es unter
anderem, dass die Wohnsiedlung durch eine vergleichsweise isolierte
Lage und eine einseitige Sozialstruktur gekennzeichnet sei.
Um das Quartier zu stärken und gleichzeitig die Bewohner einzubinden,
seien im ISEK der Wohndialog und ein Quartiershausmeister vorgesehen.
Für Bujanowski und Tempel reiche das jedoch noch nicht aus, um tätig
zu werden. Um das Zusammenleben zu verbessern, müssten gezielte
Unterstützungen ermöglicht werden, eben durch jene Sozialarbeiter.
Bessere Chancen, so die SPD-Politiker, würden in der Folge auch
Kosten vermeiden.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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