50 Jahre im Dienst des Fußballs
Norbert Lissewski im Portrait
von Werner Kilian
Porz. Norbert Lissewski ist seit mehr als 50 Jahren im Kölner Fußball unterwegs und hat bei vielen Porzer Clubs hervorragende Arbeit geleistet. Er ist einer vom „alten Schlag“, bei dem Disziplin, Engagement und Einsatzwillen ganz oben auf der Charakterskala stehen. Mit großer Fachkenntnis und überragendem Engagement ist er seit letztem Sommer beim alten Traditionsclub RSV Urbach unterwegs.
Eigentlich wollte er nach sieben Jahren beim Landesligisten SpVg. Porz seine Torwarttrainer-Handschuhe endgültig an Nagel hängen, doch die Verantwortlichen konnten ihn von einem weiteren Engagement überzeugen.
Über die Jahre hat er sich einen großen Erfahrungsschatz erarbeitet: „Man braucht ein gutes Auge für die richtigen Spieler“. Zudem stellt er klar, dass zu einem guten Torwart mehr als ein Gardemaß, Sprungkraft und Positionsspiel gehören.
Als Spieler war Lissewski beim VfL Grengel, Germania Zündorf, TuS Langel und SpVg. Wahn-Grengel unterwegs, ehe es ihn auf die Trainerbank zog. Dort verbrachte er viele Jahre bei Porz-Elsdorf, Germania Zündorf, TuS Langel, den Sportfreunden Eil, Prometheus Porz und der SpVg. Wahn-Grengel.
Noch heute schwärmt er gerne von der großen Fußballzeit mit der SpVg. Wahn-Grengel in den 80er- und 90er-Jahren, als oft mehrere hundert Zuschauer zu den Heimspielen des Landesligisten am gefürchteten Bieselwald strömten. Auch wenn diese Zeiten inzwischen längst vorbei sind, freut sich Lissewski auch heute noch, wenn er auf dem Platz steht.
Redakteur/in:EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln |
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