Feuerwehr Pulheim

Auffahrunfall eines PKW mit Heuanhänger

Zu einem Auffahrunfall zwischen einem PKW und einem Traktor mit einem Heuanhängerkam es am Samstagabend auf der B59 zwischen Stommeln und Rommerskirchen. Die Autofahrerin wurde durch den Rettungsdienst versorgt und dann mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gefahren.

Pulheim-Stommeln (hs). Zu einem Verkehrsunfall auf der B59 alarmierte die Kreisleitstelle der Feuerwehr die Löschzüge Stommeln und Pulheim sowie die hauptamtliche Wache mit dem Rettungsdienst am vergangenen Samstag, 16. Dezember, gegen 17.30 Uhr. Hier sollte ein PKW auf einen Anhänger aufgefahren sein, wobei der Autofahrer darunter eingeklemmt sei.

Bei Eintreffen der ersten Kräfte konnten diese die Meldung bestätigen, jedoch war die Fahrerin des Autos nicht in ihrem Fahrzeug eingeklemmt, sondern hatte bereits eigenständig das Fahrzeug verlassen. Sie wurde durch den Rettungsdienst, der mit zwei Rettungswagen und einem Notarzt an der Einsatzstelle war, eingehend untersucht und dann zur weiteren Kontrolle in das zuständige Notfallkrankenhaus gefahren. Der Traktorfahrer wurde ebenfalls untersucht, war aber unverletzt.

Aufgrund der Lageerkundung des Einsatzleiters der hauptamtlichen Wache, Brandoberinspektor Thomas Munkel, konnte der die zur Unterstützung herbeieilenden ehrenamtlichen Kräfte bereits auf deren Anfahrt über die Situation informieren, so dass diese die Einsatzstelle nicht mehr anfahren mussten.

Die Feuerwehr leuchtete die Unfallstelle aus, klemmte die Batterie des Unfallwagens ab, kümmerte sich um ausgelaufene Betriebsstoffe, stellte den Brandschutz sicher und unterstützte die Polizei bei den Absperrmaßnahmen. Zur weiteren Bergung des PKW, der unter dem Anhänger bis zur Windschutzscheibe verkeilt war, war es dann erforderlich, diesen unter dem Anhänger hervorzuziehen. Hierzu wurde unter anderem hydraulisches Gerät eingesetzt, um verkeilte Teile beider Fahrzeuge zu trennen.

Während der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen sowie zur Unfallaufnahme war die B59 zwischen Rommerskirchen und Stommeln komplett gesperrt.

Nachdem die Maßnahmen durch die Feuerwehr zum Abschluss gebracht waren, wurden die sechs Feuerwehrbeamten sofort zu einem weiteren Einsatz beordert bei dem sie die Rettungsdienstkollegen bei einem internistischen Notfall im Ortskern von Pulheim unterstützen konnten.