Drei Nikoläuse für TheraKids
150 Kinder folgten dem Ruf des Nikolauses

Markus Wipperfürth, Christoph Darfeld, Mark Kilimann, Sarah Kilimann, Alexander Bürk und Christoph Maas hatten viel Spaß bei der Nikolausaktion. | Foto: Petra Lang
  • Markus Wipperfürth, Christoph Darfeld, Mark Kilimann, Sarah Kilimann, Alexander Bürk und Christoph Maas hatten viel Spaß bei der Nikolausaktion.
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Stommelerbusch - (red) Den Filmklassiker „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“
kennt man schon, aber die „drei Nikoläuse auf dem Traktor“ sind
neu:

Mit dem Wunsch den Verein TheraKids zu unterstützen und Kindern eine
Traktorfahrt mit dem Nikolaus zu ermöglichen, lud Landwirt Markus
Wipperfürth zu sich aufs Feld im Stommerlerbusch ein.

„Es gibt nichts Schöneres, als die leuchtenden Kinderaugen, wenn
man die Kinder mit dem Traktor mitnimmt“, erklärte Markus wie es zu
der Idee kam.

Deshalb habe er sich diese Nikolaus-Aktion auch kurzerhand zugunsten
der TheraKids überlegt.

Schnell fanden sich mit Christoph Darfeld und Christoph Maas im
Gespann die richtigen Unterstützer und das Nikolaus-Trio war
komplett.

Voller Freude und Herzlichkeit haben die „Drei Nikoläuse auf dem
Traktor“ in einer schönen Kulisse aus brennenden Fackeln und einem
offenen Feuer einen bleibenden Eindruck bei den Kindern hinterlassen.

Der Ansturm war sehr groß und weit über 150 Kinder folgten dem Ruf
des Nikolaus und nahmen das Angebot mit voller Begeisterung an.

Eines steht heute schon fest: Stommelerbusch ist um eine Attraktion
reicher und nächstes Jahr muss es eine Wiederholung geben.

Und auch die Spendenbereitschaft für die TheraKids war enorm.
TheraKids, das ist ein Verein aus Bergheim-Büsdorf, der sich ganz dem
Therapiereiten mit Kindern verschrieben hat.

Mark und Sarah Kilimann leiten den Verein und waren mit ihren eigenen
Kindern vor Ort und zur Tat und teilten selbstgebackenene Kekse an
alle Gäste aus.

Mit ihren drei Tinkerpferden und einem Shetlandpony, kümmert sich der
Verein das ganze Jahr über um Kinder. Dieses Jahr haben die TheraKids
jedoch ein besonders hartes Los gezogen:

Zunächst war die Existenz des Vereins bedroht, sodass die Familie
Kilimann ihr eigenes Traumhaus aufgeben musste, um einen kleinen Hof
in Büsdorf pachten zu können.

Von dort aus können sie nun weiterhin benachteiligten Kindern helfen.
Neben der Kosten, die so ein Umzug mit sich bringt, sind zuletzt auch
die hohen Futterkosten für die Tiere aufzubringen. Bedingt durch die
anhaltende Trockenheit und Hitze des letzten Sommers, sind diese
Kosten viel höher als erwartet.

Umso mehr sind die Kilimanns überwältigt, gerührt und dankbar, dass
diese Aktion für den Verein ins Leben gerufen wurde und gleichzeitig
so viele Kinder glücklich gemacht hat.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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