In den Adelsstand erhoben
25. Ritter in der Runde der Mühlenritter

Frank Borchardt wurde vom ersten Ritter Schorsch – Hans-Georg Simons (rechts) in den Adelsstand erhoben. In Anwesenheit der anderen Ritter sowie des Stommelner Dreigestirns wurde Borchardt zum 25. Mühlenritter geschlagen. Links Hans-Peter Hasche, Präsident der Stommeler Buure. | Foto: Holger Eichner
  • Frank Borchardt wurde vom ersten Ritter Schorsch – Hans-Georg Simons (rechts) in den Adelsstand erhoben. In Anwesenheit der anderen Ritter sowie des Stommelner Dreigestirns wurde Borchardt zum 25. Mühlenritter geschlagen. Links Hans-Peter Hasche, Präsident der Stommeler Buure.
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Stommeln - (he) Dicht gedrängt am Abend standen die Stommelner Mühlenritter in
den Räumlichkeiten von Ritter Blackey Schwarzmann in Stommeln. In
gemütlicher und würdiger Atmosphäre sowie unter den Augen des
amtierenden Stommelner Dreigestirns wurde Frank Borchardt vom ersten
Ritter Schorsch – Hans-Georg Simons, zum 25. Mühlenritter
geschlagen.

Diplom-Ingenieur Frank Borchardt ist seit ein paar Jahren mit seinem
Sachverständigen Büro im altehrwürdigen „Haus zur Trapp“ im
Herzen des Mühlenortes ansässig. Borchardt freute sich sehr über
die Ehre, die ihm am Abend zu Teil wurde und auf die bevorstehenden
Aktivitäten der Mühlenritter.

„Wir können jetzt sogar schon nach vorne blicken und vermelden, das
wir auch für die kommende Session einen neuen Ritter haben.“ Wer
das sein wird, wollte Ritter Schorsch jedoch noch nicht verraten.
„Er passt auf alle Fälle richtig gut in die Runde, so wie unser
Ritter Frank heute“.

Die Mühlenritter sind vor einigen Jahren von der KG Stommeler Buure
als Gruppe von Förderern ins Leben gerufen worden, die im Gegenzug
aber nicht alle Dienste wie ein KG-Mitglied ableisten müssen.

Um ein echter Mühlenritter werden zu können, muss man sich um den
Karneval und das Brauchtum verdient gemacht haben. Idealerweise sollte
man im Vorfeld auch das ein oder andere Treffen der Ritterrunde
besucht haben oder sich im erweiterten Freundeskreis der Ritter
befinden, weiß Simons zu berichten.

Neben regelmäßigen Treffen stehen vor allem soziale Projekte in
Stommeln für die Ritter an oberster Stelle. Sie helfen Mitmenschen,
die in eine Notlage geraten sind und stellen nicht nur finanzielle
Mittel zur Verfügung, sondern setzen sich vor allem auch mit purer
Arbeitskraft ein. „Wir haben viele Handwerker in der Runde, die mit
ihrem ‚Know-How‘ bei der Planung und Umsetzung von Umbauten
helfen.

Aktuell helfen wir der Familie Dietz aus Stommeln (Das WOCHENENDE
berichtete)“, sagt Simons. Es wird der Karneval in Stommeln
gefördert, weil es ein ausgesprochen schöner Karneval im Mühlenort
sei und es eine ganze starke Dorfgemeinschaft gibt.

Über den Karneval hinaus gäbe es allerdings auch noch Zeiten, die
die Ritter sinnvoll gestalten wollten und so wurde die Idee mit den
sozialen Projekten ins Leben gerufen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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