Bürger engagieren sich
30 neue Bäume für den Baumlehrpfad

Freiwillige Helfer und Spender reaktivieren derzeit den Baumlehrpfad in Stommeln, der durch die heißen und trockenen Sommer der vergangenen Jahre sehr in Mitleidenschaft gezogen wurde. An der Brücke über die B59 stehen Schilder, auf denen beschrieben ist, was als nächstes Projekt bearbeitet wird und welche Bäume bewässert werden müssen. Für das Gruppenfoto stellten sich die Helfer aus aktuellem Grund weit auseinander: (v.l.) Brigitte Schuch, Dr. Walter Jakobi, Wolfgang Riesner, Berns Willms, Dieter Bunge und Michael Becker. | Foto: Slomian
  • Freiwillige Helfer und Spender reaktivieren derzeit den Baumlehrpfad in Stommeln, der durch die heißen und trockenen Sommer der vergangenen Jahre sehr in Mitleidenschaft gezogen wurde. An der Brücke über die B59 stehen Schilder, auf denen beschrieben ist, was als nächstes Projekt bearbeitet wird und welche Bäume bewässert werden müssen. Für das Gruppenfoto stellten sich die Helfer aus aktuellem Grund weit auseinander: (v.l.) Brigitte Schuch, Dr. Walter Jakobi, Wolfgang Riesner, Berns Willms, Dieter Bunge und Michael Becker.
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Seit gut zehn Jahren gibt es einen Baumlehrpfad im Stommelner Tal, im
Kirchtal und im Ingendorfer Tal. 160 Bäume auf 3,5 Kilometern Strecke
stehen dort. Stelen vor ihnen beschreiben, was der wissbegierige
Wanderer da vor sich hat.

Pulheim-Stommeln (red). Die beiden vergangenen Sommer haben dem
Baumlehrpfad sehr zugesetzt. Zwar hatten sich seinerzeit viele
Baumpaten gefunden, aber die Aktion sei nach und nach eingeschlafen,
berichtet Initiator Dieter Bunge aus Stommeln. 30 neue Bäume müssen
als Ersatz gepflanzt werden. Bunge begann mit dem Klinkenputzen und
sammelte Spenden. So sprach er etwa Dr. Walter Jakobi, den
Vorsitzenden der Lokalen Abenda 21 Pulheim, an. Der sagte direkt 1.000
Euro zu. Ebenfalls beteiligten sich der Lions Club Pulheim (2.000
Euro) und der Rotary Club Pulheim mit 500 Euro. Weitere Zuschüsse
wurden in Aussicht gestellt. Zudem beschafft ein guter Freund des
Baumlehrpfades 46.000 Euro für die Grunfinanzierung. Die Bäume
liefert Gärtnermeister Michael Becker. Der Gartenhof Becker gräbt
auch die Pflanzlöcher. auf eineinhalb Kilometer entlang der B59 und
wieder zurück mit Abzweigen ins Kirchtal. Anschließend müssen die
jungen Bäume mit reichlich Wasser versorgt werden. Hierfür gibt es
an der Strecke zwei bis drei Wassertankstellen. Wassersäcke an den
Bäumen erleichtern das Bewässern. Die Feuerwehr hat ihre
Unterstützung zugesagt.

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RAG - Redaktion

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