Pulheim "trocken gelegt"
94.000 Euro für mehr Hochwasserschutz

Über diese provisorische Bachquerung soll der Baustellenverkehr fahren. | Foto: Horst Engel
  • Über diese provisorische Bachquerung soll der Baustellenverkehr fahren.
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Pulheim - Vor der Ortslage Pulheim haben gestern (Montag, 9. Januar) die
Erdarbeiten für das neue Hochwasserrückhaltebecken
„Gleisdreieck“ begonnen.
Es wird eingegrenzt von der Bundesbahnlinie Koblenz-Mönchengladbach,
der RWE-Betriebsbahn nach Brauweiler und dem Pulheimer Bach, im
Bereich Pulheim, Elchweg.
Nach Fertigstellung, in etwa zwei Monaten, wird sein Rückhaltevolumen
von rund 6.000 Kubikmetern die City zusätzlich vor Hochwasser
schützen.
Die Bezirksregierung Köln fördert die Maßnahme mit 80 Prozent der
Gesamtkosten in Höhe von 94.000 Euro – ohne Grunderwerb. Die Stadt
Pulheim und die Kreisstadt Bergheim finanzieren
den verbleibenden Eigenanteil von 20 Prozent. Der Baustellenverkehr
wird über eine vorübergehende Bachquerung, im Bereich Elchweg
geführt (Bild). 
Hierzu wird das Bachwasser durch zwei stabile Rohre geleitet, die mit
Lös/Lehm sicher abgedeckt ein Befahren erlauben.
Das führt zu kurzen Wegen und vermeidet weitestgehend
Baustellenverkehr im dortigen Wohngebiet.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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