Schlüsselrückgabe
Arschbomben kommen an

Für ein letztes gemeinsames Foto traten die Dreigestirne aus dem Pulheimer Stadtgebiet am Aschermittwoch noch einmal zusammen und übergaben dabei die Schlüssel an Bürgermeister Frank Keppeler. | Foto: Holger Eichner
  • Für ein letztes gemeinsames Foto traten die Dreigestirne aus dem Pulheimer Stadtgebiet am Aschermittwoch noch einmal zusammen und übergaben dabei die Schlüssel an Bürgermeister Frank Keppeler.
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Pulheim - (he) Am Aschermittwoch ist alles vorbei. Auch den drei Trifolien aus
dem Pulheimer Stadtgebiet war von vornherein klar, das irgendwann
Schluss ist. Gegen 11.11 Uhr trafen die Majestäten für ein letztes
Mal im historischen Rathaus zusammen, um den Stadtschlüssel an den
ersten Bürger der Stadt – Bürgermeister Frank Keppeler
zurückzugeben.

Das Festkomitee Pulheimer Karneval hatte zum traditionellen Fischessen
in die Malzmühle eingeladen. Es liegt eine turbulente Zeit hinter den
Dreigestirnen, befand Norbert Rohde. Es sei eine kurze aber heftige
Session gewesen und man hätte nicht überall dabei sein können,
ließen Vertreter andere Karnevalsgesellschaften verlauten. Viele
Auftritte und Termine mussten in kürzester Zeit absolviert werden.
Das ging nicht immer spurlos an dem ein oder anderen vorüber.

Trotzdem fiel die Bilanz der Karnevalsgesellschaften durch die Bank
weg positiv aus. Spaß und Freude herüber zu bringen, sei das
erklärte Ziel aller Vereine gewesen und das habe man wohl auch
hervorragend umgesetzt, so die einheitliche Meinung.

Die Sitzungen waren zum Teil äußerst gut besucht. Bei der einen oder
anderen KG sei aber durchaus auch noch Luft nach oben, was den
Kartenverkauf anbetrifft. Man hoffe auf die kommende längere Session,
so der Tenor. Die Konkurrenz im Umland von Köln würde wachsen und
die Gesellschaften müssten weiter an der Wettbewerbsfähigkeit
arbeiten.

An der einen oder anderen Stelle wurden Verbesserungsvorschläge für
die kommende Session, insbesondere dem Straßenkarneval geäußert.
Das Thema Sicherheit würde bei den Organisatoren ganz oben auf der
Agenda stehen. Darüber hinaus bestünde die Idee, freie Flächen
entlang der Zugstrecken besser vermarkten zu wollen.

Die Sitzungen für die Karnevalsgesellschaften würden Jahr für Jahr
mehr Kosten verursachen und man wolle den Kartenpreis nach
Möglichkeit nicht weiter nach oben setzen. Daher müssten die Gelder
von anderer Stelle herkommen.

Besonders gut bei allen Karnevalisten angekommen ist der
‚Arschbombenwettbewerb’, den das Stommelner Dreigestirn auf der
Proklamation ins Leben gerufen hatte.

Vorausgegangen war das Badehosen-Geschenk an den Bürgermeister. Im
Verlauf der abgelaufenen Session hatten sich auch die anderen
Gesellschaften zu dem Wettbewerb gemeldet. Ein Termin im Stommelner
Freibad steht zwar noch nicht fest, wird aber rechtzeitig bekannt
gegeben, versprachen die Initiatoren.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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