Fußverkehrs-Check
Austausch mit Politik, Verwaltung und Planern

Pulheim - (red) Im Herbst vergangenen Jahres mussten die beiden
Fußverkehrs-Check-Rundgänge pandemiebedingt abgesagt werden. Nun
sollen sie unter Beachtung der dann gültigen Coronaschutzregelungen
am Dienstag, 31. August, nachgeholt werden.

Beim ersten Begehungstermin nehmen Schülerinnen und Schüler von 10
bis 12 Uhr vor Ort die Situation der Fußgängerinnen und Fußgänger
in der Stadt aus ihrer Perspektive in den Blick. Von 17 Uhr bis 19 Uhr
stehen beim zweiten Rundgang die Bedürfnisse der Seniorinnen und
Senioren sowie der mobilitätseingeschränkten Personen im
Mittelpunkt. Für beide Termine ist die Teilnehmerzahl begrenzt. Daher
ist eine vorherige Anmeldung mit Angabe der Kontaktdaten bis Mittwoch,
25. August, bei Hanna Jansen, Tiefbauamt, telefonisch unter
02238-808-272 oder per E-Mail unter hanna.jansen@pulheim.de
erforderlich.

Als eine von zwölf Kommunen hatte Pulheim bereits im März 2020 beim
landesweiten Wettbewerb um einen Fußverkehrs-Check vom
„Zukunftsnetz Mobilität NRW“ den Zuschlag erhalten. Der
Fußverkehrs-Check wird zu 100 Prozent vom Ministerium für Verkehr
des Landes Nordrhein-Westfalen finanziert und ist ein klassisches
sowie partizipatives Element des Mobilitätsmanagements. In Pulheim
wurde der Fußverkehrs-Check in das parallel in Erarbeitung
befindliche Integrierte Stadtentwicklungskonzept (ISEK) eingebettet.
Der Betrachtungsraum für den Fußverkehrs-Check bezieht sich somit
auf die zentralen Bereiche innerhalb des ISEK-Gebietes des Ortsteils
Pulheim.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben beim Fußverkehrs-Check die
Gelegenheit, sich die Gegebenheiten vor Ort anzusehen und im direkten
Austausch mit Politik, Verwaltung und Planern Ideen und
Lösungsvorschläge zu erörtern und zu diskutieren.

Für Mittwoch, 10. November, ist von 18 bis 20 Uhr eine
Abschlussveranstaltung im Ratssaal geplant. Hier werden die Ergebnisse
der Bestandsaufnahme und der Begehungen präsentiert sowie sich daraus
ergebende Handlungsansätze und mögliche Maßnahmen zur Verbesserung
der Fußverkehrssituation vorgestellt.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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