PSC Crossrennen
Bei Wind und Wetter über den Rodelhügel
Pulheim - (lg) Zum vierten Mal verwandelte sich das Gelände rund um das PSC
Vereinsheim in den Austragungsort des fast schon traditionellen
Pulheimer-Rodelhügel-Crossrennens.
Um die 380 Teilnehmer aller Altersklassen waren aus ganz Deutschland
angereist, um auf einer der beliebtesten Crossrennstrecken anzutreten.
Von Kindern unter neun bis hin zur Seniorenklasse, das Teilnehmerfeld
war bunt gemischt. Neben den Fahrern mit Lizenz gab es auch einige
Hobbyklassen, wo jeder der Spaß hatte, mit fahren konnte.
„Am Anfang wollte keiner glauben, dass es hier in Pulheim möglich
ist, zu der Jahreszeit und in dem Gelände ein mittlerweile so großes
Crossrennen zu veranstalten“, berichtete Ursula Schönewerk,
Präsidentin des PSC. Das dieses Rennen möglich sei, habe der
Sportclub der Radsportabteilung unter Achim Schmidt zu verdanken. Erst
durch das viele ehrenamtliche Engagement im Verein können solche
Veranstaltungen realisiert werden.
„Was unsere Ehrenamtlichen hier leisten, ist wirklich unglaublich.
Heute Morgen sind die ersten ein letztes Mal mit Taschenlampe die
Rennstrecke abgegangen, um zu schauen, ob kein Glas oder andere
gefährliche Gegenstände irgendwo liegen“, erklärte Schönewerk.
Dabei sei der Verein der Stadt Pulheim sehr dankbar, dass sie die
Radsportabteilung bei dem Rennen unterstützen.
Ein weiterer großer Dank ging auch in diesem Jahr wieder an
Hermann-Josef Kayser. Im Rahmen des Crossrennens überreichte er den
Jugendförderpreis von 600 Euro an die Nachwuchsradfahrer des PSC.
„Ich habe selber lange beim Vorläufer des PSC Handball gespielt,
war in der Leichtathletikabteilung tätig und auch meine Kinder haben
beim PSC Sport getrieben. Für uns ist es da selbstverständlich, dass
wir den Verein und vor allem die Jugendarbeit unterstützen
möchten“, berichtete Hermann-Josef Kayser, Inhaber der Bäckerei
Kayser. Mit so viel Unterstützung und der Hilfe eines gut
ausgebildeten Trainerteams konnten die Starter des PSC auch gleich
einige Preise holen. Bei den Schülern der U13 sicherte sich Stanislav
Magileva den dritten Platz, genauso wie Joris Schmidt beim Kinds Cup
des Jahrgangs 2010 und jünger. Über den ersten Platz bei den Jungen
der U17 durfte sich Ole Jablonski freuen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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