Liebesgeschichte
Berührender Debütroman

Christine Römers Roman „Weißgold-Flügel“, dessen Cover vom Pulheimer Designer Daniel Engelhardt entworfen wurde, liegt seit kurzem in der Mayerschen Buchhandlung in Pulheim und in der Buchhandlung Brauweiler aus, kann aber in jeder Buchhandlung und online bestellt werden. | Foto: Marek
  • Christine Römers Roman „Weißgold-Flügel“, dessen Cover vom Pulheimer Designer Daniel Engelhardt entworfen wurde, liegt seit kurzem in der Mayerschen Buchhandlung in Pulheim und in der Buchhandlung Brauweiler aus, kann aber in jeder Buchhandlung und online bestellt werden.
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Pulheim - (mar) Manche reden nur davon, Christine Römer hat es getan: Nach 13
Jahren Recherche- und Schreibtätigkeit hat sie ihren ersten Roman
veröffentlicht. Eine psychologische Liebesgeschichte.

Der Roman handelt von der Liebe zweier seelenverwandter Menschen, mit
denen das Leben nicht immer gnädig war. Er, ein Drehbuchautor aus Los
Angeles, trifft sie in Berlin. Fasziniert von ihrer Lebensgeschichte
holt er sie nach Los Angeles. Bei der Arbeit an der Verfilmung ihres
Lebens kommen sich die Beiden näher. Doch der Blick in ihre Innenwelt
zeigt, wie die seelischen Wunden der Beiden ihre Beziehungen, Liebe
und Leben berühren. Die abwechslungsreiche, mal humorvolle, aber auch
tiefgründige Reise führt Anna und David von Berlin nach Hollywood
und schließlich nach Australien, wo sich ihr gemeinsames Schicksal
entscheiden wird.

Die Arbeit an ihrem Roman hat sich Christine Römer, so das Pseudonym
der Pulheimerin, nicht leichtgemacht. „Um möglichst authentisch zu
sein, habe ich sowohl in Berlin als auch in Los Angeles in der Welt
der Schönen und Reichen recherchiert“, erzählte Römer. In Berlin
waren es vor allem die beiden Prominenten-„Absteigen“ Four Seasons
und Adlon, die sie unter die Lupe genommen hat. Die zufällige
Bekanntschaft zu Ralf Möller ermöglichte es ihr in Los Angeles
Kontakte zu Schauspielern und Drehbuchautoren aufzunehmen.

Insgesamt 13 Jahre hat sie neben der Berufstätigkeit - zum Teil mit
langjährigen Unterbrechungen – an dem Roman gearbeitet. „Es
steckt viel Herzblut darin“, so die Autorin. Besonders wichtig ist
ihr die Sprache und ungewöhnliche Sprachbilder. Sie legt Wert darauf,
Dinge möglichst bildhaft zu beschreiben, die Fantasie anzuregen und
auch Spielraum für Deutungsmöglichkeiten zu lassen. Darin liege
ihrer Meinung nach die „Magie der Literatur“.

Schon als Kind hatte die Autorin Freude am Ausdenken von Geschichten.
Im Laufe der Jahre kam auch Begeisterung an Geschichten und Sprache
dazu. Folgerichtig hat sie in Köln Germanistik und Kunst studiert und
an Autorenwerkstätten teilgenommen. Zu dieser Zeit hat sie erste
Kurzgeschichten und Erzählungen verfasst. „Immer wieder kommen mit
spontan Ideen zu Geschichten in den Kopf, die mich manchmal nicht
loslassen und erzählt werden wollen.“ Besonderes Interesse hat sie
an psychologischen Vorgängen und deren Auswirkungen auf das Handeln
und die Fähigkeit, Beziehungen einzugehen.

„Weißgold-Flügel“ ist sicherlich auch ein Unterhaltungsroman.
Aber auch Leser, die mehr in die Tiefe gehen möchten, werden den
Roman mögen, denn das Buch transportiert Botschaften und
psychologische Phänomene.

So stolz Christine Römer auf ihr Erstlingswerk auch ist, möchte sie
sich doch nicht auf ihren Lorbeeren ausruhen. Ihren zweiten Roman,
Arbeitstitel: „Ari Beach“ hat sie so gut wie fertig. Dieser ist
eine Urlaubsgeschichte, in deren Zentrum die Freundschaft zweier
Frauen steht. Die Leser dürfen gespannt sein.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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