Das Rote Kreuz ruft auf
Blutspenden sind sicher und wichtig
Dansweiler - (red) Das Rote Kreuz ruft zur Blutspende am Dienstag, 30. Juni, 16 bis
20 Uhr im neuen Spendelokal, Mehrzweckhalle, Zehnthofstraße 14, auf.
Die Krankenhäuser schalten wieder in den Normalbetrieb, planbare
Operationen finden wieder statt. Deshalb werden dringend Blutspenden
benötigt. Der DRK-Blutspendedienst kann jedoch aktuell und wohl noch
auf längere Sicht viele ursprünglich geplante Blutspendetermine, wie
Firmenblutspenden, Universitäts- oder Berufskollegtermine nicht
durchführen. Dadurch fehlen benötigte Blutkonserven zur Versorgung
der Patienten. Nur wenn die öffentlichen Blutspendetermine von der
Bevölkerung sehr gut angenommen werden, können die beschriebenen
coronabedingten Verluste an Blutkonserven aufgefangen werden. Wer Blut
spenden möchte, muss sich keine Sorgen machen: Die Abläufe auf allen
Blutspendeterminen wurden so angepasst, dass weiterhin ein sehr hoher
Schutz für die Blutspender gewährleitet ist. Auch für die
Empfänger von gespendeten Blut besteht kein Anlass zur Sorge.
Sars-CoV-2 wird nicht im Rahmen einer Bluttransfusion übertragen.
Blutspender sollten bitte ihre eigene Mund-Nasen-Maske mitbringen und
nicht in Begleitung von Personen, die nicht Blut spenden möchten, zum
Termin erscheinen. Blutspender werden ebenfalls gebeten, wenn
möglich, einen eigenen Kugelschreiber mitzubringen. Der
DRK-Blutspendedienst hat für Fragen rund um die Blutspende in
Coronazeiten Informationen bereitgestellt:
https://www.blutspendedienst-west.de/corona .
Wer Blut spenden möchte, muss mindestens 18 Jahre alt sein und sich
gesund fühlen. Zum Blutspendetermin bitte unbedingt den
Personalausweis mitbringen.
Vor der Blutspende werden Körpertemperatur, Puls, Blutdruck und
Blutfarbstoffwert überprüft. Im Labor des Blutspendedienstes folgen
Untersuchungen auf Infektionskrankheiten. Jeder Blutspender erhält
einen Blutspendeausweis mit seiner Blutgruppe.
Da der Imbiss nach der Blutspende zur Zeit nicht stattfindet, gibt das
Rote Kreuz zur Stärkung Lunchpakete aus.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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