Zentrale für den Notfall
Bürgermeister Frank Keppeler übergibt Raum für den Kommun ...

In Pulheim steht dem Kommunalen Krisenstab ab sofort ein eigener Raum ständig zur Verfügung, den Bürgermeister Frank Keppeler an den Leiter der Freiwilligen Feuerwehr Pulheim Ralf Rahn offiziell übergeben hat. | Foto: Stadt Pulheim
  • In Pulheim steht dem Kommunalen Krisenstab ab sofort ein eigener Raum ständig zur Verfügung, den Bürgermeister Frank Keppeler an den Leiter der Freiwilligen Feuerwehr Pulheim Ralf Rahn offiziell übergeben hat.
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Pulheim - (red) Ein großes Feuer, ein heftiger Sturm oder ein schweres
Unglück: In einem solchen Fall koordiniert der Kommunale Krisenstab
beziehungsweise die Technische Einsatzleitung die Rettungs- und
Einsatzkräfte.

In Pulheim steht diesem Stab ab sofort ein eigener Raum ständig zur
Verfügung, den Bürgermeister Frank Keppeler an den Leiter der
Freiwilligen Feuerwehr Pulheim Ralf Rahn offiziell übergeben hat.

„Zu Beginn des Jahres haben wir im Kommunalen Krisenstab die
Einsätze beim Sturmtief ‚Sabine‘ von der Feuer- und
Lehrrettungswache aus koordiniert. Dabei hat sich gezeigt, dass ein
speziell für solche Fälle eingerichteter Raum, der über die
technische Ausstattung und ausreichend Platz verfügt, sinnvoll und
wichtig ist“, erläutert Bürgermeister Keppeler.

Die Stadt Pulheim hat deshalb für die Einrichtung einer solchen
Zentrale rund 25.000 Euro zur Verfügung gestellt. Der Löschzug
Brauweiler hat sich zudem mit etwa 1.500 Euro finanziell beteiligt.
Zusätzlich haben die ehrenamtlichen Kräfte der Löschzüge
Brauweiler und Stommeln rund 270 Arbeitsstunden investiert. Die
Standortentscheidung wurde von der Wehrleitung einvernehmlich
getroffen.

Dem Kommunalen Krisenstab beziehungsweise der Technischen
Einsatzleitung, in denen haupt- und ehrenamtliche Kräfte der
Freiwilligen Feuerwehr Pulheim zusammenarbeiten, stehen nun im
Ernstfall sechs Computerarbeitsplätze zur Verfügung. Außerdem gibt
es die direkte Verbindung mit der Kreisleitstelle und der Technischen
Einsatzleitung des Kreises, um hier schnell alles Notwendige
koordinieren zu können. Dies gilt insbesondere auch für den Fall
einer erheblichen Verschärfung der Coronavirus-Krise. „Der Raum
kann zudem komplett abgeschottet werden, wenn dies einmal notwendig
sein sollte“, fügt Stadtbrandinspektor Ralf Rahn hinzu.

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RAG - Redaktion

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