Nachgehakt
BVP: Neben logistischen Schwierigkeiten Kommunikationsprobleme

Derzeit gebe es Probleme bei Bestellungen und Auslieferungen der blauen Tonnen, so der BVP. | Foto: BVP
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Pulheim - (red) Seit April ist die blaue Tonne für Privathaushalte in Pulheim
Pflicht. Die Fraktion Bürgerverein Pulheim (BVP) erreichen Hinweise
von Bürgerinnen und Bürgern, dass es Probleme bei der Bestellung und
Auslieferung der Altpapiertonnen gibt.

Aber auch andere Anfragen rund um den Müll können nicht gestellt
werden, da das Abfallberatungszentrum derzeit nur schwer zu erreichen
sei. Daher hat der BVP für den Haupt- und Finanzausschuss (HFA) eine
Anfrage dazu gestellt.

„Viele verärgerte Bürgerinnen und Bürger machen ihrem Unmut bei
uns Luft. Denn statt der blauen Tonne erleben viele Bürger eher ihr
blaues Wunder. Es gibt Beschwerden über die schlechte telefonische
Erreichbarkeit des Abfallberatungszentrums und lange Wartezeiten auf
die Altpapiertonnen, aber auch über fehlende Rückmeldungen zu
Bestellungen. Daher möchten wir von der Verwaltung wissen, wie groß
die Nachfrage nach den blauen Tonnen aktuell ist und wie sich der
Abarbeitungsstatus derzeit darstellt. Die Verwaltung soll uns auch
Auskunft darüber geben, ob die Privathaushalte, die bisher auf die
blaue Tonne verzichtet haben, überhaupt persönlich über die nun
geltende Verpflichtung im Vorfeld informiert wurden“, erläutert die
Fraktionsvorsitzende Birgit Liste-Partsch.

„Wir möchten von der Verwaltung wissen, wie sie eine Erreichbarkeit
des Abfallberatungszentrums gerade in der aktuellen Lage schnell
wieder herstellen kann, sodass die Bürgerinnen und Bürger die
Möglichkeit haben blaue Tonnen zu bestellen, oder zum Beispiel auch
einen Sperrmülltermin zu vereinbaren. Scheinbar treten neben
logistischen Schwierigkeiten auch noch Kommunikationsprobleme auf,
denn nach unserem Kenntnisstand gibt es zurzeit nicht einmal eine
Eingangsbestätigung bei Verwendung des Onlineformulars. Wir erwarten,
dass dem Servicegedanken Rechnung getragen wird, die Probleme zeitnah
behoben werden und die betroffenen Bürgerinnen und Bürger
kurzfristig transparent informiert werden“, so Liste-Partsch weiter.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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