Wintercrosslauf
Dritter Crosslauf unter schwierigen Bedingungen
Puheim - (red) Die dritte Auflage des Wintercrosslaufs am dritten
Adventswochenende beschloss das ereignisreiche Ausdauersportjahr des
PSC.
Erneut wurden die Synergien genutzt, die sich aus dem am selben Tag
und auf gleicher Strecke veranstalteten NRW-Cross-Cups ergaben. Die
Organisation dieses Querfeldeinrennens oblag der Rennradsportabteilung
und bildete wieder die Abschlussveranstaltung einer vierteiligen
Serie, die über Hürth-Kendenich, Kreuzweingarten und Emsdetten zum
Sportzentrum Pulheim führte.
Die Organisationsteams der Rad-Abteilung und der Triathlongruppe
harmonierten wieder hervorragend miteinander, zumal der Radsport
genauso zum Triathlon gehört wie das Laufen. Start und Ziel befanden
sich am Clubheim des Pulheimer SC. An zwei Herbstwochenenden wurde der
Geländeparcours, eine 2,6 Kilometer lange Runde über den Rodelhügel
und die dahinter liegenden Wiesen- und Waldabschnitte gemeinsam für
die Rennen vorbereitet.
Die Läufer mussten diese Runde dreimal zurückgelegen, woraus sich
eine Gesamtstreckenlänge von 7,8 Kilometer ergab. Starker Regen
während der letzten Tage vor dem Rennen hatte das Geläuf ziemlich
aufgeweicht. Auch während der Radrennen gab es immer wieder heftige
Schauer und die 200 Crossbiker setzten tiefe Furchen in den Boden. Die
Bedingungen waren für alle Athleten somit deutlich schwieriger als in
den vergangenen beiden Jahren. Das spiegelte sich auch in den Zeiten,
die die rund 50 Teilnehmer für die Strecke benötigten.
Es siegte nach 32:51 Minuten Johannes Franzky vom ASV Köln deutlich
vor dem Bonner Simon Nolte und Maximilian Jakobs von TuSpo Huckingen.
Bei den Damen konnte sich Anna-Pauline Saßerath nach 37:35 Miuten
ebenfalls klar vor Martina Poggel aus Schleiden durchsetzen. Dritte
wurde Finja Smekal vom Pulheimer SC.
Die Kombiwertung aus der Addition mit dem im Oktober abgehaltenen
Rennen in Kreuzweingarten gewannen Simon Nolte und Katharina Bender
aus Euskirchen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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