Augen auf
Ein Song für Menschlichkeit

Zum Song entstand in diesen Tagen das Musikvideo unter Beteiligung einiger Kinder des Kids Kinderchores. | Foto: Volker Müsch
  • Zum Song entstand in diesen Tagen das Musikvideo unter Beteiligung einiger Kinder des Kids Kinderchores.
  • Foto: Volker Müsch

„Mit unserer Stimme können wir Dinge verändern. Deshalb wollen aufstehen und dafür eintreten, unsere Welt zu einem Platz menschlichen Miteinanders zu machen“, sagt der Pulheimer Musiker Peter Worms, der mit seinem aktuellen Lied „Augen auf“ ein gesellschaftliches Statement setzt, das er künstlerisch mit vielen jungen und erwachsenen Sängerinnen und Sängern umgesetzt hat.

Pulheim/Menden (hs). Mit dabei sind der Pulheimer Kinder- und Jugendchor, der Pulheimer Frauenchor „We are family“ sowie der Verein AKTIVOKAL mit dem Kids Kinderchor und Männerchor aus Menden im Sauerland.

Die Idee zum Liedprojekt ‚AUGEN AUF‘ entstand im sauerländischen Menden beim Verein AKTIVOKAL. „Mit diesem Lied wollen wir klarmachen, dass Menschlichkeit tief im Inneren jedes Einzelnen beginnt und hier der Schlüssel zu Frieden und Respekt liegt“, beschreibt Klaus Levermann, Vorstandsvorsitzender von AKTIVOKAL, die Motivation. Zum Song entstand in diesen Tagen das Musikvideo unter Beteiligung einiger Kinder des Kids Kinderchores. Unter ihnen auch die achtjährige Lilou, die im Song auch einen Solopart hat. „Ich finde toll, dass Menschen, die spüren, dass es gerade nicht gut läuft, durch das Lied die Augen geöffnet bekommen“, sagt Lilou selbstbewusst. „Wir dürfen nicht wegschauen, wenn andere zuhauen“, sagt sie im Lied.

Das Musikvideo zu „Augen auf“ wird ab diesem Samstag, 9. November, - einem für Deutschland geschichtsträchtigen Datum mit den Novemberprogromen im nationalsozialistischen Deutschland im Jahr 1938 und dem Berliner Mauerfall 1989 - auf YouTube zu sehen sein. Peter Worms hat mit seinem Musikerkollegen und Lied-Produzenten Alexander Teschner eine kraftvolle musikalische Botschaft geschaffen, die zusammen mit den vier Chören aus Pulheim und Menden einen ebenso kraftvollen Klang erhalten hat. In einer Strophe heißt es: „Der irrt am meisten, der schläft und träumt, der das Ticken nicht hört, das Aufsteh´n versäumt.“ Das Aufstehen nicht versäumen, genau darum ging es allen Mitwirkenden, die mit dem Lied Haltung zeigten gegen Gleichgültigkeit, Resignation und auch Ohnmacht.

Der Song „Augen auf“ ist auf allen Streaming-Plattformen wie Spotify zu finden.

Redakteur/in:

Holger Slomian aus Pulheim

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