Monozelle
Eine Acryglas-Kabine taucht im Stadtbild auf
Pulheim - An alltäglichen Orten in Pulheim erscheint eine Person, eine schmale
Acrylglas-Kabine vor sich herschiebend. Der Mann zieht das gläserne
Gehäuse über sich und nutzt es für die nächsten Stunden als
abgeschirmtes Mikrobüro.
(me). Er arbeitet am Laptop. Ab und zu spricht er mit neugierigen
Passanten durch die seitlich angebrachten Hörsiebe.
Später packt er seine Sachen zusammen und verlässt den temporären
Standort mitsamt der Kabine.
Bis zum 26. Mai wird der Künstler Christian Hasucha hier und dort in
der Stadt wieder auftauchen und geschützt arbeiten, während Autos
vorbeirauschen und Passanten sich nach ihm umdrehen.
Bisher wurde der Mann im gläsernen Mikrobüro auf der Treppe zum
Kultur- und Medienzentrum gesehen, an der Ecke Rathausstraße/Venloer
Straße und vor dem Tor zum Rathaus in der Alten Kölner Straße.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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