Familie gesucht
Eine Woche vom Auto aufs Lastenfahrrad umsatteln
Die Stadt Pulheim sucht eine Familie für die Aktion „Autopause“. Auch in diesem Jahr beteiligt sich die Stadt Pulheim an der Europäischen Mobilitätswoche mit einem abwechslungsreichen Programm. Die Kampagne findet unter Beteiligung vieler Akteurinnen und Akteure vom 16. bis 22. September statt und steht in diesem Jahr unter dem Motto „Besser verbunden“.
Pulheim (me). Für das Projekt „Autopause“ sucht die Stadt Pulheim eine Familie, die bereit ist, für eine Woche auf die Nutzung ihres Autos zu verzichten und stattdessen im Kampagnenzeitraum probeweise auf ein Lastenfahrrad umsatteln möchte. Dafür stellt die Verwaltung ihr städtisches E-Lastenfahrrad zur Verfügung, das seit Frühjahr 2021 für Dienstfahrten und von den Hausmeistern der städtischen Schulen genutzt wird. Ergänzend zum Lastenrad werden allen Familienmitgliedern Wochentickets für den ÖPNV der Preisstufe 2b zur Verfügung gestellt. So können auch ohne Auto Fahrten und Ausflüge zu weiter entfernten Zielen, zum Beispiel nach Köln, mit der ganzen Familie unternommen werden.
Mit dem hochwertigen Lastenfahrrad können Einkäufe bequem nach Hause gebracht und bis zu drei Kinder transportiert werden. Neben dem klimaneutralen E-Gefährt stellt die Stadt Pulheim auch das passende Ladegerät sowie ein Fahrradschloss zur Verfügung.
Familien, die Interesse haben, können sich bis Sonntag, 4. September formlos per E-Mail an klimaschutz@pulheim.de bewerben. Dabei sollen kurz die typischen Alltagswege, die mit dem Lastenrad, dem eigenen Fahrrad, zu Fuß oder mit dem ÖPNV machbar sein sollten, sowie die im Haushalt lebenden Personen und die Motivation für die Bewerbung beschrieben werden.
Fragen zum Projekt beantworten Klimaschutzmanagerin Ella Schabram unter (02238) 808-642 oder ella.schabram@pulheim.de sowie Alexandre Ludwig, Fahrradbeauftragter und Mobilitätsmanager, unter (02238) 808-422 oder alexandre.ludwig@pulheim.de.
Die Auswahl der Test-Familie, die nach Abschluss der Aktion „Autopause“ über ihre Erfahrungen berichten soll, erfolgt bis Donnerstag, 8. September.
Redakteur/in:Martina Thiele-Effertz aus Hürth |
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