Kooperation verbessern
Experten tagen zum Thema Frühe Hilfen
Pulheim - (red) Um die Kooperation zwischen den Systemen der Frühen Hilfe,
Jugendhilfe und der Gesundheitshilfe zu verbessern und zu vertiefen,
haben sich in Pulheim rund 70 Fachleute aus beiden Bereichen zu einem
Fachtag getroffen.
Eingeladen hatte der Netzwerkkoordinator der Frühen Hilfen der Stadt
Pulheim, Iwan Peters, der einige landesweit agierende Experten als
Referenten gewinnen konnte. Bürgermeister Frank Keppeler wies in
seiner Begrüßung daraufhin, wie wichtig ein enges Netz sei, um
jungen Familien schnell helfen zu können. In Pulheim sei in den
vergangenen Jahren bereits viel aufgebaut worden, darunter der Einsatz
der Familienkinderkrankenschwester, die Baby-Begrüßungsbesuche und
die Hebammensprechstunde. „Doch gerade der persönliche Austausch
trägt dazu bei, Systemgrenzen abzubauen und so junge Familien in
schwierigen Lebensphasen umfassender unterstützen zu können“,
sagte der Bürgermeister.
Die Expertinnen und Experten, darunter Hebammen, Ärzte und
Mitarbeiterinnen sowie Mitarbeiter von Beratungsstellen und von
städtischen Anlaufstellen, berieten im Kleinen Saal des Kultur- und
Medienzentrums darüber, wie der Austausch untereinander besser
funktionieren kann. Zum Abschluss der Veranstaltung, zu der auch eine
Podiumsdiskussion gehörte, waren bereits einige Kooperationen
zwischen den Akteuren vereinbart worden. Zugleich war deutlich
geworden, dass der Dialog noch intensiviert werden muss.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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